Aresing (b) Mit dem Bebauungsplan mit dem etwas sperrigen offiziellen Namen "Nördlicher Ortseingang Aresing - Gebiet westlich der Weilach und beidseits der Staatsstraße 2050 und der Altenfurter Straße", gerne auch mal verkürzt und völlig inoffiziell als "Anti-Spargelhof-Planung" bezeichnet, beschäftigt sich der Aresinger Gemeinderat am Dienstag, 15. Januar, in öffentlicher Sitzung.
Erneut sind dann Stellungnahmen von Bürgern, Behörden und anderen so genannten Trägern öffentlicher Belange auszuwerten - wie schon im Herbst, als sich der Gemeinderat ja einen heftigen Rüffel der Interessensvertreter der Landwirte einhandelte, weil hier eine "Verhinderungsplanung" betrieben werde. Am Dienstagabend - die Sitzung beginnt um 19.30 Uhr und findet im Rathaus statt - soll nun erneut ein Billigungs- und Auslegungsbeschluss gefasst werden.
Zwei Wochen später, am 29. Januar, findet dann übrigens vor dem Verwaltungsgerichtshof in München eine Verhandlung zum geplanten Spargelhof statt. Kläger ist diesmal die Gemeinde Aresing, Beklagter der Freistaat Bayern (in Form des Landratsamts in Neuburg), Landwirt Manfred Seine ist Beigeladener.
