Kühbach
Klangerlebnis für die Ohren

Mozarts Requiem in der Kühbacher Kirche St. Magnus war ein Genuss für die vielen Zuhörer

19.11.2018 | Stand 02.12.2020, 15:12 Uhr
Die Zuhörer des Konzerts in der Kühbacher Kirche waren begeistert von der Aufführung der Chorgemeinschaft Mariä Himmelfahrt und des Orchesters Dieter Sauer. −Foto: Monzer.

Kühbach (hmo) Mit lang anhaltendem Applaus belohnten die zahlreichen Zuhörer am Ende des Konzertes die herausragende Leistung der Chorgemeinschaft Mariä Himmelfahrt aus Aichach zusammen mit Solisten und dem Orchester Dieter Sauer.

Die Aufführung des "Requiems KV 626" von Wolfgang Amadeus Mozart unter Leitung von Kirchenmusiker Alois Kammerl bewegte und berührte die Besucher.

Der Kirchenraum von St. Magnus in Kühbach war mit seiner tollen Akustik ein perfekter Konzertraum, in dem die Mozart- und Musikfreunde voll auf ihre Kosten kamen. Zu spüren war die Harmonie zwischen Chor und Orchester. Unterstützt wurden die Sänger und Musiker von den bekannten Solisten Laura Faig (Sopran), Theresa Holzhauser (Alt), Gerhard Werlitz (Tenor) und Wolfgang Wirsching (Bass). Für Alois Kammerl ist das Requiem "eines der bewegendsten Werke von Mozart überhaupt, das ihn jedes Mal wieder ganz tief anrührt".

Das Requiem in d-Moll (KV 626) aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition. Mozart starb während der Komposition. Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr, ein Schüler von Mozart, vervollständigten das Requiem, da es sich um ein Auftragswerk handelte.

Auch Karl Moser, der Vorsitzende des Fördervereins Kirchenmusik im Wittelsbacher Land, der auch dieses Konzert unterstützt, war begeistert von der Aufführung.