Hohenwart
Keine Bedenken mehr wegen Recyclinghof

Marktgemeinde will neben dem Bauhof mehr Platz für wartenden Fahrzeuge schaffen

18.09.2018 | Stand 23.09.2023, 4:07 Uhr
Rechts geht's in den Gewerbepark, links demnächst bald zum Bauhof und zum Recyclinghof: Auf diesem Grundstück in der Auffahrtsschleife zur B300 (auf der die Fahrzeuge im Hintergrund unterwegs sind) will die Marktgemeinde bald bauen. −Foto: Hofmann

Hohenwart (SZ) In der südlichen Auffahrtsschleife zur B300 bei Thierham sollen der neue Bauhof der Marktgemeinde sowie der Recyclinghof entstehen. Es habe Gesprächen mit den Baulastträgern, also dem Landkreis und dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt, gegeben, teilte Bürgermeister Manfred Russer mit, diese hätten keine Bedenken mehr gegen die Nutzung.

"Es ist nachgewiesen", sagte Russer, "dass durch die Ansiedelung von Bauhof und Recyclinghof keine bedeutenden Verkehrsveränderungen stattfinden werden."
 
Über die Sommermonate hatte die Gemeinde rund vier Wochen lang die Frequenz am Recyclinghof gezählt. Das Ergebnis: Durchschnittlich waren es 90 Fahrbewegungen pro Stunde - bis auf einen Freitag nach einem Feiertag, an dem rund 150 Fahrbewegungen gezählt wurden.

Mit der Änderung des Bebauungsplans will die Gemeinde zusätzliche Flächen schaffen, auf denen wartende Fahrzeuge vor der Öffnung des Wertstoffhofes stehen können. Auch eine Wendeschleife soll angelegt werden. "Das Konzept an sich bleibt gleich", betonte der Bürgermeister. Aber die Planung werde durch mehr bebaubare Fläche komfortabler. Der Marktgemeinderat stimmte am Montagabend der Änderung zu.

Gerlinde Drexler