Schrobenhausen / Neuburg - Jetzt trafen sich nach der Corona-Pause zum ersten mal wieder einige Mitglieder des BfG Ingolstadt-Neuburg (Bund für Geistesfreiheit) in Neuburg.
Die erschienenen Mitglieder waren froh, nach der langen Lockdownphase wieder diskutieren zu dürfen. Themen der Aussprache waren neben der Coronakrise die Atomkraft mit ihren Folgeschäden und Problemen der Endlagerung. Ein anderes Thema war die Landwirtschaft mit den Problemen Massentierhaltung und Großschlachtereien, dem Fleischkonsum und der Agrarwende. Diskutiert wurden auch die Erfolge des BfG bei Gericht: Der bayerische Kreuzerlass sei laut Verwaltungsgericht nicht verfassungsgerecht und müsse revidiert werden, Sterbehilfe für Schwerstkranke ist dagegen gerichtlich erlaubt und darf eingefordert werden. Im organisatorischen Teil wurde besprochen, dass die Hauptversammlung mit Neuwahlen am 30. August in Neuburg stattfinden soll. Das nächste monatliche Mitgliedertreffen ist turnusgemäß am Sonntag 2. August, um 10 Uhr im Ostendhaus in Neuburg.
SZ
