Schrobenhausen
Er liest vor allem Sachbücher mit Infos

Personal Trainer Andreas Leib über seine Lesegewohnheiten

14.05.2020 | Stand 02.12.2020, 11:21 Uhr
Andreas Leib. −Foto: privat

Schrobenhausen Trotz der ersten Lockerungen verändert die Coronakrise auch weiterhin den Alltag vieler Menschen. Für manche bietet sie aber auch die Möglichkeit, sich intensiver Hobbys zu widmen. Wir haben daher gefragt, was sie in dieser seltsamen Zeit lesen, hören, schauen oder klicken. Heute: Andreas Leib, 34, Personal Coach und Experte für Heilende Bewegung, mit Firmensitz ("Live Awesome") am Lenbachplatz.

Was lesen Sie gerade?
Andreas Leib: Momentan lese ich ein Buch über Marketing von Mark Lindsey, mit dem Titel "5 Mythen, die Ihren Verkaufserfolg ruinieren". Außerdem Bodo Schäfers "Gesetze der Gewinner", was übrigens mein Lieblingsbuch und somit auch mein Tipp für die Krise ist.

Was ist Ihr Lieblingsgenre?
Leib: Ich lese vor allem Sachbücher, die informativ sind und mich in einem bestimmten Bereich weiterbringen. In den vergangenen Jahren waren das vor allem Bücher, die mit meinem Beruf zu tun haben, etwa zum Thema Funktionelle Anatomie. "Werde ein geschmeidiger Leopard" von Kelly Starrett ist ein bekanntes Beispiel. In letzter Zeit sind es eher Bücher aus den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung oder Business.

Wie wählen Sie die Bücher aus?
Leib: Zuerst überlege ich mir, was ich als nächstes lesen, beziehungsweise lernen will. Dann frage ich Leute, die bereits an dem Punkt sind, nach deren Empfehlungen. So setzt sich relativ schnell eine Auswahl zusammen.

Was waren Ihre Lieblingsbücher in der Kindheit?
Leib: Früher habe ich vor allem Comics, also "Asterix und Obelix" oder "Lucky Luke", geliebt.

Haben Sie selbst schon einmal dran gedacht, ein Buch zu schreiben?
Leib: Tatsächlich wird wohl früher oder später der Zeitpunkt dafür kommen. Es soll dann um mein Fachgebiet "Heilende Bewegung" gehen, was wohl auch der Titel sein wird. Es soll ein Buch werden, das möglichst viele Menschen anspricht, also kein hochwissenschaftliches, sondern eines für den Endverbraucher.

Matthias Vogt