Schrobenhausen
Caritas-Neubau ist im Zeitplan

Im Oktober soll das 3,5 Millionen Euro teure Projekt bezugsfertig sein

09.07.2019 | Stand 23.09.2023, 7:43 Uhr
Fritz Endres
Caritas-Geschäftsführer Hans-Peter Wilk berichtete vom schwierigen Wohnungsmarkt für sozial schwache Menschen. −Foto: Endres

Schrobenhausen (SZ) Die Situation auf dem Wohnungsmarkt sei für sozial schwache Menschen nach wie vor äußerst schwierig, sagte der Geschäftsführer der Caritas Neuburg-Schrobenhausen, Hans-Peter Wilk, während der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes in Schrobenhausen.

Die Mitglieder genehmigten einhellig den Haushaltplan für das laufende Jahr. Vorsitzende Elisabeth Teschemacher berichtete, dass Vorstand und Caritas-Rat sich in mehreren Sitzungen getroffen hatten. Auch außerhalb der regulären Sitzungen hätten sich beide Gremien wegen des Neubaus der Caritas in der Bartengasse getroffen. Für das Bauprojekt mussten oft schnelle Entscheidungen getroffen werden. "Durch die langwierigen Bodenuntersuchungen nach archäologischen Fundstücken wurden unsere Nerven sehr stark strapaziert. Bis heute wissen wir nicht, was dort eigentlich gefunden wurde", so Teschemacher weiter. Mittlerweile werde der Zeitplan wieder eingehalten. Anfang Oktober solle das 3,5 Millionen Euro teure Projekt bezugsfertig sein. Der vorgesehene Kostenrahmen werde eingehalten, so Teschemacher. Die Pelletheizung habe den Probelauf mit Bravour bestanden.

Der Caritas-Rat, so dessen Vorsitzender Heinz Richter, habe vor allem die Aufgabe, die Arbeit des Vorstands zu überprüfen, zu beraten und zu unterstützen, vor allem bei Bauprojekten und der Einrichtung neuer Dienste. Er hatte keine Beanstandungen und lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand. Vizebürgermeisterin und Sozialreferent Inge Eberle (CSU) lobte die Arbeit der Caritas. Nachbarschaftshilfe, Streetworker und Hilfe bei der Wohnungssuche für sozial schwache Menschen seien nur einige von vielen Projekten der Caritas, deren Arbeit unverzichtbar sei.

Fritz Endres