Schrobenhausen (SZ) Tina Rupprecht macht keine halben Sachen. Sie boxt nicht einfach ein bisschen, um sich fit zu halten, vielmehr mischt sie die Weltspitze auf. Und sie bringt ihre Popularität für eine gute Sache ein: Seit einer Weile ist sie Botschafterin der Aktion Disco-Fieber, die sich bayernweit seit vielen Jahren für mehr Sicherheit im Verkehr stark macht. Am Donnerstag, 2. August, kommt Tina Rupprecht nach Schrobenhausen. Wer Lust hat, einmal einer amtierenden Weltmeisterin zu begegnen, hat dazu ab 19 Uhr im Schrobenhausener Feuerwehrhaus die Gelegenheit.
Sie steht in ihrem Sport ganz oben, aber sie ist frei von Allüren. Eine international beachtete Sportlerin, die ganz normal am Boden steht, geerdet, ohne großes Aufheben um sich zu machen. Sie lässt Taten sprechen. Als Profisportler ist sie es gewohnt, diszipliniert zu leben, sie weiß aber auch, dass man nicht immer diszipliniert sein kann. Und eine einzige Sekunde kann ein Leben verändern. Dann nämlich, wenn man nicht aufpasst, und zum Beispiel beim Autofahren einmal zu oft aufs Handy schaut.
Jedem kann das passieren - und dennoch muss sich jeder bewusst sein, dass so etwas besser nicht passiert. Die Aktion Disco-Fieber, die im Jahr 2000 in Schrobenhausen von Toni Euba begründet worden ist, mahnt, wirbt, klärt auf. Tina Rupprecht findet das gut - und stellt sich in den Dienst der guten Sache.
Wenn sie am Donnerstag, 2. August, ab 19 Uhr im Schrobenhausener Feuerwehrhaus auftritt, wird SZ-Sportredakteur Roland Kaufmann sie interviewen, die beiden reden über den Sport und das Drumherum. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fotos mit Tina Rupprecht zu machen, persönlich mit ihr zu sprechen, Autogramme zu ergattern.
Manfred Irrenhauser-Kress und Stefanie Leiprecht, die die Aktion Disco-Fieber in Schrobenhausen führen, hoffen natürlich auf viele interessierte Gäste und auf ein gemütliches Beisammensein.
