Aresing
Boxenstopp in Tübigen

Aresinger Oldtimerfreunde unterwegs in Baden-Württemberg

22.04.2019 | Stand 02.12.2020, 14:09 Uhr
Einmal im Jahr unternehmen die Oldtimerfreunde Aresing einen gemeinsamen Busausflug. Dieses Mal ging's nach Tübingen. −Foto: Mahl

Aresing (umh) Einmal im Jahr lassen die Aresinger Oldtimerfreunde ihre eigenen Fahrzeuge daheim und begeben sich auf den traditionellen Busausflug.

So machten sie sich kürzlich auf den Weg in die Universitätsstadt Tübingen - organisiert wie immer von Martin Kummeth. Nach der obligatorischen Leberkäsbrotzeit irgendwo auf der Strecke, besuchten die Teilnehmer zunächst das in Tübingen wohlbekannte Museum Boxenstop.

Der Privatmann Rainer Klink hat hier zirka 80 vorwiegend sportliche zwei- und vierrädrige Fahrzeuge ausgestellt und dazwischen über 2000 Spielzeuge, vom Modellauto über Puppen bis Kaufladen oder Spielküche. Saisonal dekoriert und mit unzähligen ebenfalls gesammelten Leuchtern illuminiert, zeigt sich die Leidenschaft des Sammlers und seiner Frau in jedem Detail.

Im Anschluss an diesen Besuch flanierten die Oldtimerfreunde durch die Altstadt, begleitet von zwei kompetenten Stadtführern, die viel aus der Geschichte und der Gegenwart Tübingens zu erzählen hatten. "Die Stadt lebt im Rhythmus der Uni" war einer der prägenden Sätze - kein Wunder, sind doch 28000 der gut 90000 Tübinger Studenten. Ebenfalls interessant: Die Stadt durchfließen zwei Gewässer, Ammer und Neckar, und auf Letzterem bietet sich Gelegenheit, mit dem sogenannten Stocherkarren herum zu fahren und die Stadt vom Wasser aus zu sehen. Dabei werden die Boote lediglich mit Muskelkraft durch lange Stöcke fortbewegt. Voller Eindrücke und schöner Erlebnisse ging es am frühen Abend dann wieder zurück.