Schrobenhausen (jsp) Bis gestern Nachmittag gingen den Beamten der Schrobenhausener Polizei kaum Raser ins Netz.
Der bayernweite Blitzermarathon sei deswegen aber trotzdem ein Erfolg, betonte der stellvertretende Chef der Inspektion, Hans-Jürgen Bartl. Immerhin führen die meisten Verkehrsteilnehmer so, wie es vorgeschrieben sei.
Die Polizei hatte sich zahlreiche Kontrollstellen in und um Schrobenhausen ausgesucht. Das Hauptaugenmerk bei der Auswahl lag auf dem Thema Verkehrssicherheit. Darum wurde auch an Schulwegen kontrolliert. Wie Wilhelm Zwergel, Verkehrsxeperte der Schrobenhausener Polizei erklärte, sei unangepasste Geschwindigkeit noch immer die erste Unfallursache auf den Straße. An der 24 Stunden andauernden Aktion, die gestern um 6 Uhr begann, beteiligten sich in Schrobenhausen auch die kommunalen Blitzer, die die Stadt mit regelmäßigen Kontrollen beauftragt hat.