Aresing
Aresing kann bald wieder Grundstücke anbieten

Erschließungsarbeiten für neues Baugebiet An der Gerolsbacher Straße sollen im Oktober abgeschlossen werden - Acht Bauplätze entstehen

26.05.2020 | Stand 02.12.2020, 11:17 Uhr
Bis Oktober sollen die Bauarbeiten für die neue Siedlung an der alten Gerolsbacher Straße abgeschlossen sein. Dann können dort acht neue Wohnhäuser entstehen. −Foto: Preckel

Aresing - Keinen einzigen von der Gemeinde erschlossenen Bauplatz mehr kann Aresing für seine Häuslebauer anbieten.

Doch das soll sich bald wieder ändern - und zwar schon deutlich bevor im großen Wohngebiet Hänggasse, das ja erweitert werden soll, neue Plätze geschaffen werden können.

Nachdem im ersten Abschnitt der Siedlung Hänggasse alle 48 Bauparzellen verkauft sind, musste der Gemeinderat schnell handeln, um den Bedarf an Einfamilienhäusern decken zu können. An der Alten Gerolsbacher Straße, also gar nicht so weit von der Hänggasse entfernt, entsteht zurzeit ein neues Baugebiet, in dem dann demnächst acht Häuser errichtet werden können. Bürgermeister Klaus Angermeier sagte bei der Sitzung des Gemeinderats am Montagabend: "Zurzeit sind wir voll mit den Erschließungsarbeiten beschäftigt".

Kräftig gebuddelt wird schon seit einiger Zeit für Kanal- und Wasserrohre sowie die neue Straße, um bis Oktober komplett fertig zu werden. Gebaut werden könne dann aber noch nicht gleich, ergänzte Angermeier. Vorgesehen sei, am 1. September den Startschuss für die Bewerbungen um die Plätze zu geben. Angermeier rechnet damit, dass dann im kommenden Frühjahr mit dem Bau der Häuser begonnen werden kann.

Fertig seien bereits die Kanalarbeiten, auch die Entwässerung des Areals sei schon weit fortgeschritten. Nun sollen die Kabelarbeiten folgen, um dann mit dem Straßenbau beginnen zu können. Vorgesehen sei, dass zwei kleine Stichstraßen von der Alten Gerolsbacher Straße aus hinein in das Baugebiet geschaffen werden, an denen links und rechts die Häuser errichtet werden können.

"Bewerben für die Parzellen kann sich jeder", sagte Geschäftsleiter Hermann Knöferl am Tag nach der Sitzung, in der darüber im nicht-öffentlichen Teil gesprochen worden war. Es gebe zwar kein reines Einheimischenmodell, um Aresinger Gemeindebürger bei der Vergabe zu bevorzugen, doch werde der Gemeinderat von Fall zu Fall entscheiden, wer bei der Bewerbung zum Zuge kommen wird, so Knöferl.

SZ