Pfaffenhofen
Arbeitswelt im Jahr 2030

11.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:42 Uhr
  −Foto: ProWirtschaft

Pfaffenhofen (SZ) Wie wird die Arbeitswelt 2030 aussehen?

Zur Beantwortung dieser Frage holt ProWirtschaft am Donnerstag, 27. September, mit Eike Wenzel (kleines Foto) einen der renommiertesten Trend- und Zukunftsforscher Deutschlands nach Pfaffenhofen. Es gibt noch Karten für den Vortrag, der um 19 Uhr im Festsaal des Rathauses beginnt. Sie kosten zwölf Euro und sind erhältlich über ein Bestellformular auf der Website von ProWirtschaft (pro-wirtschaft. com). Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird Vorbestellung empfohlen.

Forscher von McKinsey gehen davon aus, dass schon heute die Hälfte aller Arbeitsplätze von Maschinen übernommen werden könnten. In der Tat könnte es ab 2030 passieren, dass deutlich weniger Arbeitskräfte benötigt werden und Automatisierung nicht nur manuelle Tätigkeiten übernimmt. Welche Auswirkungen werden die wirtschaftlichen Entwicklungen auf Unternehmen und Gesellschaft haben? Welche Rolle kommt dem Staat und gesellschaftlichen Institutionen zu, wenn menschliche Arbeit gegenüber Automatisierung schlicht nicht mehr konkurrenzfähig ist? Stellt das Grundeinkommen den Königsweg in eine postindustrielle Gesellschaft dar? Solche Fragen soll Eike Wenzel beantworten. Der 52-Jährige ist Gründer und Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung (ITZ GmbH) und Herausgeber des monatlichen "Megatrends Letter". Wenzel ist Kolumnist der "Wirtschaftswoche" und nimmt Lehraufträge an deutschen und internationalen Universitäten wahr. Mit "Greenomics" und "Lohas" hat Wenzel Bestseller zur ökologischen Wende in Wirtschaft und Gesellschaft geschrieben.