Schrobenhausen
Aufbruchsstimmung

Wie sich die Schrobenhausener Altstadt in diesen Wochen und Monaten verändert

17.08.2018 | Stand 02.12.2020, 15:51 Uhr
Fröhlich, bunt, frisch, teilweise auch stylisch: Schrobenhausen bekommt ein neues Gesicht, etwa hier, im Tal (l.), oder auch Mitten in der Lenbachstraße neben dem Trend-Shop. −Foto: Fotos: Petry

Schrobenhausen (SZ) Die ganz große Baustelle ist offensichtlich: der Umbau der Lenbachstraße, der dafür sorgen soll, dass Schrobenhausens Zentrum barrierefrei wird.

Gleichzeitig wird der Stadt ein zeitgemäßeres Gesicht verpasst. aber es geschieht noch viel mehr - wer sich in diesen Tagen zu einem Rundgang durch die Schrobenhausener Altstadt aufmacht, wird überall neue Perspektiven und Ansichten entdecken.

Denn an allen Ecken und Enden wird gebaut, auch auf dem privaten Sektor. Es herrscht eine regelrechte Aufbruchsstimmung. Augenfällig ist natürlich das ganze Areal um den Zacherbräu im Tal, daran anschließend das neue Ärztehaus; vom einstigen Verfall ist in diesem Stadtquartier ist immer weniger übrig. Und natürlich die Bartengasse, wo schon in den 90er Jahren marode Gebäude abgerissen, aber bis jetzt nie ersetzt wurden. Das Caritas-Zentrum, das hier entsteht, nimmt Formen an, und es lässt, wie man jetzt schon erkennen kann, durchaus noch Luftigkeit.

Krass ist der Wandel am Oberen Tor, wo so gut wie kein Stein mehr auf dem anderen bleibt - ganz im Sinne einer positiven Stadtentwicklung, aktuell aber zum Nachteil des alteingesessenen Gastronomen Bernardo De Pascale, der zurzeit auf die starke Unterstützung von treuen Kunden setzen muss, die sich von der Baustelle nicht abschrecken lassen.

Diese Großbaustellen sind ja längst noch nicht alles. Tipp: einfach mal ein Runde durch die Gassen drehen. Enorm, was sich da tut.