Alberzell
Platz zwei verteidigt

Frischauf-Schützenlust Alberzell mit Teilerfolg bei Alpenrose Rehling Tagbergschützen Gundelsdorf weiter souverän an der Spitze

06.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:06 Uhr

Wichtige Punkte für die Frischauf-Schützen holte Lisa Höpp (linkes Foto, links). Angefeuert wurde das Team bei seinem Auswärtswettkampf von der Alberzeller Stimmungskanone Manfred Pschida (rechtes Foto). - Fotos: Kneißl

Alberzell/Pobenhausen (kne) Weil das Schützenheim des Gastgebers derzeit nicht bewirtet ist, fand der Auswärtswettkampf von Frischauf-Schützenlust Alberzell bei Alpenrose Rehling im Schützenheim Todtenweis statt. Die Alberzeller holten dabei einen Sieg und kassierten eine Niederlage.

Im ersten spannenden Wettbewerb hatte es Frischauf-Schützenlust mit den Wildschützen Pentenried zu tun. Jenny Pschida und Markus Höpp gewannen ihre Wettkämpfe dabei klar. Lisa-Marie Drees und Stephanie Höpp verloren hingegen mit jeweils drei Ringen Differenz. Eng wurde es im Duell der an Position eins schießenden Lisa Höpp und ihrer Gegnerin Bettina Pfeffermann. Während die Alberzellerin gewohnt schnell das 40-Schuss-Programm abspulte, dauerte es bei Pfeffermann etwas länger. Ein letzter Schuss in die Zehn hätte den Sieg bedeutet, doch nach langem Zielen folgte nur eine Neun - Remis. Damit hatte Lisa Höpp den psychologischen Vorteil auf ihrer Seite. Während die Ex-Bundesligaschützin Pfeffermann erneut lange zielte, schloss Lisa Höpp schnell und gut ab, was den 3:2-Mannschaftssieg für Alberzell bedeutete. Im zweiten Wettbewerb gegen Aufsteiger Alpenrose Rehling wechselte die Führung mehrmals. Letztlich hatte Rehling das glücklichere Ende und siegte mit 3:2 Punkten. Lediglich Lisa Höpp und Markus Höpp punkteten.

Währenddessen hatte Hubertus Pobenhausen gegen Tabellenführer Tagbergschützen Gundelsdorf einen schweren Stand: Nur Rainer Limmer holte einen Ehrenpunkt für Pobenhausen. Im zweiten Wettkampf gegen SV 1882 Peiting gelangen der an Eins schießenden Claudia Tyroller und der an Fünf schießenden Hanna Kreil zwar deutliche Siege, die übrigen Partien wurden aber mit zwei beziehungsweise neun Ringen Abstand verloren. Damit kehrte Pobenhausen aus Peiting mit zwei Niederlagen und dem letzten Tabellenplatz zurück.