Aichach/Dasing - Nach Wochen, in denen eher Regen und niedrige Temperaturendominierten, hat der Sommer endlich wieder Oberwasser.
Passend dazu hat jetzt in Schrobenhausen das Freibad eröffnet, in Dasing lädt die Freizeitanlage in Lindl bereits seitdem 13. Juni zum Schwimmen und Verweilen ein. In Aichach indes müssen sich die Badegäste noch etwas gedulden. Vor Mittwoch, 1. Juli, wird das Bad an der Franz-Beck-Straße wohl nicht öffnen, erklärte Angela Kerle, die für die Pressearbeit der Stadt zuständig ist, jetzt auf Nachfrage.
In Aichach hat man sich dafür entschieden, bis zu 600 Besucher gleichzeitig auf das Gelände zu lassen. Davondürfen allerdings nur rund 200 gleichzeitig ins Wasser. Wie diese Zahlen überwacht werden können, soll laut Kerle bis nächste Woche noch geklärt werden. Denkbar wären eine elektronische Erfassung oder Kügelchen zum Zählen, die am Eingang ausgegeben werden. In Schrobenhausen dürfen ebenfalls 600 Schwimmratten ins Freibad, dort hat sich die Stadt zu einem Drei-Schichten-Betrieb entschlossen. Pro Schicht erhalten in Schrobenhausen jeweils 200 Personen Einlass auf die Anlage. Besucht werden kann das Bad jeweils von 10.30 bis 13.30 Uhr, von 14 bis 17 Uhr und von 17.30 bis 20 Uhr. In den halbstündigen Pausen wird das Bad gereinigt. Wie genau das Hygienekonzept in Aichach aussehen wird, gibt die Stadt demnächst bekannt.
Wer ins Aichacher Freibad will, kann sein Ticket weiterhin vor Ort kaufen und sich dort registrieren lassen. Eintrittskarten gibt es also nicht nur online, sowie etwa beim Augsburger Zoo. Die Betreiber empfehlen jedoch, die Tickets wenn möglich im Internet zu buchen. Für die neue Aichacher Badesaison wird übrigens noch dringend Personal gesucht. Bademeisterin Sophie Festl bräuchte zur Unterstützung einen Rettungsschwimmer und eine Rettungsschwimmerin, dazu wird Reinigungspersonal benötigt. In Dasing wurden zwei Zeitzonen eingerichtet. Dort sind die Badezeiten von 10 bis 13.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr. Hineingelassen werden.
SZ
Thomas Winter
