Traditionell beteiligt sich Augsburg am Tag des offenen Denkmals. So auch in diesem Jahr unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Am 8.September stehen im gesamten Stadtgebiet mehr als 50 Denkmäler für interessierte Besucherinnen und Besucher offen.
Unter „Sakralbauten“ laden etwa der Dom sowie die Basilika St. Ulrich und Afra ein. In der Kategorie „Repräsentationsbauten und Bürgerhäuser“ präsentieren sich unter anderem die weit über die Grenzen Augsburgs bekannte Fuggerei und die Fürstbischöfliche Residenz. Wer sich für Stadtbefestigung, Grenzverläufe und militärische Anlagen interessiert, kommt beispielsweise am Wertachbruckertor-Turm oder im Zeughaus auf seine Kosten. In der Kategorie „Bauten des Augsburger Wassersystems“ kann unter anderem der Hochablass besichtigt werden. Unter dem Titel „Bauten des Handwerks und der Industrialisierung“ bekommen Gäste Einblicke in den ehemaligen Färberturm oder das ehemalige Gaswerk. In der Moderne angesiedelt sind in der Kategorie „Besondere Bauaufgaben des 19. und 20. Jahrhunderts“ Denkmäler wie der Hotelturm und das Gögginger Kurhaus.
„Ohne die vielen Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen, die sich vor Ort für die Denkmäler unserer schönen Stadt einsetzen, könnten wir den Tag des offenen Denkmals nicht umsetzen“, sagt der Augsburger Baureferent Steffen Kercher.
AZ
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