Die Bewerbung des Musikvereins Thierhaupten zur Teilnahme am diesjährigen Oktoberfestumzug war erfolgreich. Nach 14 Jahren Pause freuen sich die Aktiven wieder mal mit von der Partie sein zu dürfen.
Selbstverständlich will man dabei nicht nur als große Gruppe auftreten, sondern auch einen starken Eindruck hinterlassen. Was allerdings bei der Fernsehübertragung so einfach aussieht, ist es in der Praxis nicht. Für die sieben Kilometer lange Strecke vom Max-II-Denkmal bis zur Theresienwiese gilt es, die Auflagen der Veranstalter einzuhalten. Marschiert werden soll in Fünfer bis Acht-er-Reihen. Kurven sind damit eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, die unbedingt geprobt sein will. Parallel darf die Orientierung zur Straßenmitte nicht aus den Augen verlorengehen. Die finale Herausforderung ist die Einhaltung des „Tempolimits“: Vorgegeben ist eine Schrittgeschwindigkeit von 104 Schritten pro Minute.
Für Dirigent Andreas Glatzmaier verlief die erste Probe ganz vielversprechend. Es sind ja auch einige „alte Hasen“ dabei, die bereits 2010 mitmarschiert sind.
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