Anlässlich der Studioausstellung „tiny houses 2.0 by brenner“ bieten die Kunstsammlungen und Museen Augsburg Kuratoren-Führungen mit dem Augsburger Bildhauer und Medailleur Friedrich Brenner an. Die nächste findet am Sonntag, 15. September, um 11 Uhr statt. Im Gespräch mit den Besuchenden erläutert Friedrich Brenner seine neuesten Entwürfe für Klein- und Kleinstwohnhäuser und weshalb diese für ihn ein Lebensthema darstellen.
Seine aktuelle Präsentation knüpft an die Ausstellung von 2022 im Maximilianmuseum „tiny houses by brenner“ an. Seine Arbeiten und Modelle sind noch bis zum 3. November im Schauraum des Maximilianmuseums zu sehen.
Friedrich Brenner, Jahrgang 1939, denkt nicht an den Ruhestand. Auch im hohen Alter beschäftigen den renommierten Augsburger Bildhauer und Medailleur aktuelle Themen wie etwa der Umwelt und Ressourcen schonende Bau von Wohnhäusern. Bereits in den 1970er Jahren realisierte er als Architekt seine Vorstellungen von raumsparendem Bauen mit natürlichen Baustoffen zu günstigen Preisen.
Zwei Jahre nach der ersten Präsentation von Entwürfen für Klein- und Kleinstwohnhäuser zeigt das Maximilianmuseum Brenners jüngste Arbeiten zu „tiny houses“, ein Thema, das er grundlegend neu durchdacht hat. Einen besonderen Anreiz bot ihm das bayerische Baurecht, das die Errichtung eines Gebäudes mit 75 Kubikmetern Bruttorauminhalt ohne Baugenehmigung ermöglicht.
AZ
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