Die deutsche Bio-Branche ist am Sonntag, 29. September, in der Messe Augsburg zu Gast. Auf der Fachmesse „BioSüd“ präsentieren sich Hersteller von Bio-Lebensmitteln, Naturkosmetik und Reformwaren dem Fachpublikum aus den Bereichen Lebensmittelhandel, Gastronomie, Reformhaus und Kosmetik.
Neben der Vorstellung von Neuheiten im Eingangsbereich und dem Start-up-Forum „MacherMarkt“ rundet ein Diskussions- und Vortragsprogramm die Veranstaltung ab.
Seit 20 Jahren wollen die „BioMessen“ eine Angebots- und Kommunikationsplattform für die deutsche Bio-Branche sein. Die vier Veranstaltungen finden jeweils im Frühjahr (BioOst/BioWest) sowie Herbst (BioNord/BioSüd) statt. Sie richten sich ausschließlich an Fachpublikum aus dem Bio- und Reformwarenhandel, Lebensmitteleinzelhandel, Spezialitätenhandel, Gastronomie- und Großverbrauch. Ausstellende sind bundesweit beliefernde Unternehmen aus den Bereichen Bio-Lebensmittel und Naturkosmetik sowie der entsprechende Großhandel. Hinzu kommen regionale Angebote wie zum Beispiel Weingüter, Imkereien oder Käsereien. Auf Gemeinschaftsflächen präsentieren sich die Anbauverbände des ökologischen Landbaus mit zahlreichen Unterausstellenden. Angebote aus dem Reformwarenbereich werden auf der Sonderfläche „ReformWelt“ gebündelt.
Wie kann die Bio-Branche sichtbarer gemacht werden?
„Alle auf den BioMessen ausgestellten Produkte unterliegen klaren Kriterien und Zertifizierungsanforderungen“, versichern die Veranstalter Matthias Deppe und Wolfram Müller.
Zur Eröffnung in Augsburg, am 29. September um 10 Uhr in Halle 5, richtet Ministerialdirigentin Alexandra Schenk vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium ein Grußwort an die Besucher. Eine Podiumsdiskussion um 12 Uhr geht der Frage nach, wie die Bio-Branche sichtbarer gemacht werden kann. Weitere Vorträge widmen sich den Themen „Bio-Fachhandel: Die aktuellen Zahlen und Entwicklungen“ und „Innovative Datenbanklösungen im BNN-Pestizidmonitoring“. Das komplette Programm findet sich unter www.biomessen.info.
AZ
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