von Janina Funk
Die Afa, die Immobilientage und die Volt bilden heuer wieder ein Messetrio. Vom kommenden Freitag, 2., bis zum Sonntag, 4. Februar, teilen sich die drei Veranstaltungen das Augsburger Messegelände. Im vergangenen Jahr, als die Messen zum ersten Mal gleichzeitig stattfanden, kamen 27 500 Besucher.
Die Augsburger Frühjahrsausstellung, kurz Afa, gibt es als Verbraucherschau seit 1949. Zuletzt wurden die Besucher aber immer weniger und auch Corona machte dem Veranstalter freilich zu schaffen. Im vergangenen Jahr gab es daher erstmals ein neues Konzept für die Traditionsmesse. Die Schau wurde deutlich kleiner konzipiert und gemeinsam mit den Immobilientagen und der E-Auto-Messe Volt veranstaltet. Auch in diesem Jahr gehen die drei Messen zusammen an den Start.
Die Afa findet in den Hallen 1 und 3 statt und wird rund 160 Aussteller umfassen. Dies entspricht in etwa der Größenordnung des vergangenen Jahres. Das Angebot beinhaltet die Bereiche Mode, Kulinarik, Haushaltsprodukte, Outdoor und Reisen sowie das Hauptthema „Mein Schwaben“. Unter dieser Überschrift zeigen die Aussteller das Leben und Arbeiten in der Region. Darüber hinaus präsentieren Künstler ihre Werke.
In Halle 5 dreht sich alles um die Bereiche Bauen und Wohnen. Die Immobilientage gelten als Süddeutschlands größte Immobilienmesse für private Anleger. Es finden zudem zahlreiche Fachvorträge statt. Integriert ist erneut die „Bau im Lot“, bei der sich Handwerksunternehmen aus Augsburg und der Region präsentieren.
In Halle 7 geht es um E-Mobilität. Autohersteller zeigen aktuelle Fahrzeuge, unter anderem ist der Porsche 919 Hybrid vom 24-Stunden-Rennen in Le Mans zu sehen.
Die drei Messen richten zwei Veranstalter aus – die Afag und die Pro Air Medienagentur. Besucherinnen und Besucher haben mit einem Ticket Zugang zu allen drei Messen. Dies sei in der deutschen Messelandschaft ein einmaliges Projekt, heißt es von Henning Könicke, dem Geschäftsführer der Afag.
Weitere Informationen und Tickets gibt es im Internet unter www.augsburger-messewochenende.de. (jaf)
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