Baar-Ebenhausen
1400 Euro für Tamatogo

Projekt in Afrika erhält Einnahmen aus Missionsessen in Baar-Ebenhausen

07.11.2019 | Stand 02.12.2020, 12:40 Uhr
Mit Trommelmusik wurden die Teilnehmer des Missionsessens unterhalten. −Foto: Seidl

Baar-Ebenhausen (PK) Eine Spende von 1400 Euro erhält die Vereinigung Tamatogo in Togo aus den Einnahmen des Missionsessens, zu dem der Pfarrgemeinderat von Baar-Ebenhausen am Weltmissionssonntag schon traditionell in das gemeinsame Pfarrzentrum neben der Marienkirche eingeladen hatte.

Nach den Gottesdiensten in den beiden Pfarrkirchen, in denen im Evangelium und der Predigt von Pfarrer Tobias Hiller das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner behandelt wurde, trafen sich viele Pfarrangehörige sowie auch aus der Pfarreiengemeinschaft Manching zur Mittagszeit. Nach der Begrüßung durch die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Karin Seidl und dem gemeinsamen Mittagsgebet wurde gemeinsam zu Mittag gegessen.

Im Anschluss an das Essen spielte die Gruppe Tamatogo Lieder aus Togo. Das Projekt in Togo, das von dieser Vereinigung gebaut wird, erhält, wie schon seit einigen Jahren, auch dieses Jahr die Einnahmen aus dem Missionsessen. Der erzielte Betrag wird aufgestockt durch eine Spende, den der katholische Frauenbund von Baar-Ebenhausen dazugibt.

Mit Bildern und kurzen Filmen, die das Leben und den Fortschritt dieses Heims zeigten, wurden die Teilnehmer des Missionsessens über den Stand des Projekts unterrichtet. Eingerahmt war dieser Vortrag von einigen weiteren Liedern. Dabei wurde die Musikgruppe wieder von Pater Abraham an einer Trommel unterstützt. Danach gab es noch Kaffee und Kuchen, die von fleißigen Frauen des Pfarrgemeinderats und weiteren Frauen der Pfarrgemeinde gespendet worden waren und deren Erlös ebenfalls diesem Projekt zu Gute kommt.

Während der gesamten Veranstaltung konnten Waren aus dem Weltladen und Bastelarbeiten gekauft werden. Eine Sammelbüchse ging ebenfalls durch die Reihen. Alle Einnahmen kommen der Vereinigung Tamatogo zu Gute. Als Resümee kann festgestellt werden: Es war eine gelungene Veranstaltung, auch Dank der vielen Hände aus dem Pfarrgemeinderat, der Kirchenverwaltung und des Frauenbunds, die mit anpackten.