Zum Artikel "Drama um Liebe, Enttäuschung und Tod" (PK vom 1. Oktober):Hätte Ihre Kritikerin nicht nur die Aufführung am Freitag, sondern wie ich auch die Aufführung am Donnerstag gesehen, wäre die Zauberin als dritte Hexe wohl ebenfalls mit gebührendem Lob bedacht worden.
Eva Kreil hatte bei der Freitagsaufführung als einzige Solistin das Pech, dass ihr Mikrofon ausfiel. Trotzdem überzeugte sie durch ihr schauspielerisches Talent. Eine große Leistung war auch die einfallsreiche Choreografie. Bei Szenenwechsel formierte sich der Chor mit präzise einstudierten Schrittfolgen neu. So entstanden eindrucksvolle Bilder, die durch die "Zweiten Augen" auf der Rückseite der Chor-Kapuzen einzelne Szenen zusätzlich dramatisierten.
Schüler und Lehrer aus Pfaffenhofen und Valjevo boten uns zwei wundervolle Opernabende!
Bärbel Ruckhäberle
Hettenshausen
