Pfaffenhofen
Gut im Plan

Bei elf Millionen Euro teurem Wohnbauprojekt: Baumeisterarbeiten abgeschlossen

13.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:41 Uhr
Bei der Besichtigung des großen Wohnbauprojekts an der Kellerstraße: Daniel Seitz vom Bauunternehmen Irrenhauser & Seitz (von links), die Stadträte Georg Hammerschmid und Richard Fischer, WBG-Projektsteuerin Birgit Mitterhuber, Stadtrat Markus Käser, Hans-Dieter Kappelmeier, die Stadträte Adolf Lohwasser und Verena Kiss-Lohwasser sowie Bürgermeister Thomas Herker. −Foto: Steinbüchler

Pfaffenhofen (PK) Die Baumeisterarbeiten sind fertiggestellt, das Bauprojekt macht große Fortschritte und liegt gut im Zeitplan: 36 Wohnungen, davon 32 öffentlich gefördert, baut die Stadt Pfaffenhofen beziehungsweise die städtische Wohnraumbeschaffungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft (WBG) derzeit an der Kellerstraße.

Bei einem Ortstermin wurde jetzt der aktuelle Stand der Baumaßnahme erläutert und die Aussichtsräte konnten sich vom Baufortschritt vor Ort überzeugen.

Angesichts des hohen Drucks auf den Wohnungsmarkt hat es sich die Stadt zum Ziel gesetzt, verstärkt im sozialen Wohnungsbau tätig zu werden. Bürgermeister Thomas Herker (SPD) erklärte, dass dafür in den nächsten Jahren rund 30 Millionen Euro investiert werden sollen, um bis zu 200 neue öffentlich geförderte Wohnungen zu schaffen.

Ein großes, derzeit laufendes Projekt in diesem Zusammenhang ist der Bau der neuen Wohnanlage der WBG. Zwischen der Keller- und der Thallerstraße entstehen drei Häuser mit einer gemeinsamen Tiefgarage, einem Innenhof und einem kleinen Spielplatz. Die 36 Wohnungen mit jeweils 40 bis 105 Quadratmetern sollen in gut einem Jahr, Anfang Oktober 2019, bezugsfertig sein.

Wie WBG-Projektsteuerin Birgit Mitterhuber erläuterte, sind die Baumeisterarbeiten der Baufirma Irrenhauser & Seitz inzwischen beendet und der Anschluss an die Fernwärmeleitungen ist erfolgt. Bis Anfang Oktober, also rechtzeitig zum Beginn der Heizperiode, wird der Neubau komplett dicht sein, sodass der Innenausbau auch im Winter weitergehen kann.

Die Baukosten werden mit rund elf Millionen Euro veranschlagt. Davon werden voraussichtlich rund sechs Millionen durch Förderdarlehen der Regierung von Oberbayern finanziert.