Reichertshausen
Ampel soll es richten

B13 in Reichertshausen von 6. bis 14. Mai voll gesperrt

29.04.2019 | Stand 02.12.2020, 14:06 Uhr
Auf der kleinen Straße nach Salmading herrscht eigentlich Durchfahrverbot für den normalen Verkehr. Nun wird aber die B13 ab 6. Mai wieder gesperrt - die Anwohner fürchten, dass die Strecke nun wieder zum Schleichweg wird. Jetzt soll eine Ampel das Problem lösen. −Foto: Steininger

Reichertshausen (hsg) Vom Montag, 6. Mai, bis Dienstag, 14. Mai, wird die B13 in Reichertshausen unmittelbar nach dem Kreisel bis zur südlichen Landkreisgrenze komplett gesperrt (PK berichtete).

Als Folge der im Herbst 2017 durchgeführten Baumaßnahmen an der B13 muss im Rahmen von Gewährleistungsansprüchen des Staatlichen Bauamtes Ingolstadt die oberste Straßenschicht erneuert werden.

Dabei werde die Oberschicht abgefräst und ein neuer Asphaltbelag aufgebracht, lautet eine entsprechende Mitteilung an Gemeindechef Reinhard Heinrich (CSU). Das Gemeindeoberhaupt hatte sich vehement dagegen gewehrt, die Anwohner der Salmadinger Siedlung und die Salmadinger selbst wieder ähnlich chaotischen Verhältnissen auszusetzen, die damals viele Autofahrer verkehrswidrig verursacht hatten. Deshalb zeigte sich die Untere Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt Pfaffenhofen um eine Lösung der damit verbundenen Umleitungsprobleme an der B13 bemüht.

Die einspurige, teilweise unübersichtliche Straße am Waldrand entlang zwischen Reichertshausen und Salmading bleibt weiterhin für den allgemeinen Verkehr gesperrt, eine von Anwohnern gewünschte Baustellenampel wird den Anwohnerverkehr zwischen den beiden Ortsteilen regeln. Seitens der Polizei sind außerdem wiederholte Kontrollen angekündigt.

Die Umleitung auf die B13 in Richtung München erfolgt ab der großen Ampelkreuzung in Reichertshausen über Jetzendorf und Petershausen, aus der Landeshauptstadt kommend über Hohenkammer, Allershausen und Paunzhausen auf die B 13 in Richtung Pfaffenhofen. Falls die Witterung mitspielt, könnte der Sperrzeitraum eventuell verkürzt werden, so Heinrich.