Puch
Uriger Abend

Feimbo Singers begeistern im Pucher Dorfheim mit Liedern aus Bayern und Österreich

25.04.2018 | Stand 02.12.2020, 16:30 Uhr
Die Feimbo Singers füllten die ganze Bühne beim Bayerischen Abend in Puch. −Foto: Foto: Hofner

Puch (jh) Mit gut 30 kleinen und großen Sängern sind die Feimbo Singers in Puch aufgetreten.

Sie lieferten einen famosen Bayerischen Abend ab, der traditionell mit der Bayernhymne begann. Weiter ging es mit dem Lied "Mia san Holledauer", das nach der Aufnahme von Männern in den Chor eigens umgewandelt und erweitert worden war.

Bei den ersten Liedern standen die kleinen Sängerinnen im Mittelpunkt und trugen ihre Lieder mit Unterstützung der Großen auswendig und gekonnt vor. Wie von Chorleiterin Kristine Steinhart zu erfahren war, sind die Reith-Zwillinge aus Geisenfeld erst Vorschulkinder und können die Texte somit nicht selbst lesen. Mit Unterstützung der Mutter wird also fleißig auswendig gelernt. Zur Belustigung der Zuhörer trugen die Kleinen beispielsweise "Ja so warns de oidn Rittersleut" mit Bravour vor. Auf der vollen Bühne wechselten die Solisten eifrig durch. Im Programm hatten die Singers mitunter Lieder von STS, Hubert von Goisern, Andreas Gabalier und Reinhard Fendrich. Von Fendrich stammt "Vui schena is des Gfui", das Steinhart solo sang und dem ein oder anderen Zuhörer feuchte Augen bereitete - so viel Gefühl kam dabei rüber.

Herzhaft lachen konnte das Publikum bei Liedern wie vom "Postfrosch" oder "Schnucki" mit fast oscarreifen Gesten. Geschick konnten die Besucher beweisen beim Versuch, das immer schneller werdende Lied "Drunt in da greana Au" mitzusingen. Witzig und frech führte die Chorleiterin durch das Programm und präsentierte auch das Stück "Loben und Preisen" von Hans Söllner.

Gleich mehrere Zugaben wurden gefordert und gegeben. "Balsam für die Seele" beschrieb einer der Anwesenden den Abend, viele kündigten an, auch beim Sommerkonzert der Feimbo Singers am 28. Juli auf dem Sportgelände in Fahlenbach dabei sein zu wollen.