Pfaffenhofen
Rekordverdächtig schnell ausverkauft

Riesige Nachfrage nach Lions-Adventskalender - Exemplare gibt es nur noch bei der Sparkasse

12.11.2018 | Stand 02.12.2020, 15:16 Uhr
Am Stand des Lions Clubs auf dem Pfaffenhofener Hauptplatz haben bereits zum Verkaufsstart am Samstag fast alle angebotenen Exemplare des Adventskalenders einen Käufer gefunden. −Foto: Engl

Pfaffenhofen (mck/eec) So schnell vergriffen war der gefragte Lions-Adventskalender, mit dem man gleichzeitig Gutes tun und auf Gewinne hoffen kann, noch nie: Die 3000 Exemplare für den Straßenverkauf, die am Wochenende vom Lions Club Pfaffenhofen/Hallertau auf dem Hauptplatz angeboten wurden, waren nach knapp über vier Stunden ausverkauft. Wer noch einen Kalender will, bekommt ihn damit nur noch bei der Sparkasse in Pfaffenhofen.

So einen Andrang hat der Lions Club noch nicht erlebt: Als am Samstag von 9 bis 13 Uhr der Straßenverkauf startete, wurden bereits rund 2950 der 3000 Exemplare verkauft. Die Schlange der Interessenten reichte zeitweise bis zum Marienbrunnen. "Wir hatten am Sonntag dann nur noch etwa 50 Stück - und die waren nach 15 Minuten weg", berichtet Tobias Moosmayr, Präsident des Lions Club Pfaffenhofen/Hallertau. Und so wurde der Verkaufsstand schon kurz nach dem Öffnen um 11 Uhr wieder geschlossen. "Das ist ein Rekord - so schnell haben wir die Kalender noch nie verkauft", sagt Moosmayr mit Blick zurück auf die insgesamt zehn bisherigen Adventskalender-Aktionen.

Insgesamt 6000 Kalender gibt es heuer wieder, 2000 gingen aber im Vorverkauf an Firmenkunden, 3000 wurden direkt von den Lions verkauft. Und die übrigen 1000 Stück gibt es nun bei der Sparkasse. "Dort gibt es sicher noch welche", versichert Moosmayr in Richtung aller, die doch noch gern ein Exemplar ergattern würden. Schließlich locken Gewinnchancen auf Preise im Wert von über 50000 Euro. Und zugleich ist die Kalender-Aktion eine wichtige Einnahmequelle zur Förderung sozialer und karitativer Projekte und Einrichtungen im Landkreis Pfaffenhofen durch das Lions-Hilfswerk.

Es gab ja schon öfter Überlegungen bei den Lions, ob die Auflage erhöht werden sollte. Doch da will Präsident Moosmayr nicht "über ungelegte Eier reden", wie er sagt. Nur so viel verrät er: Es habe zuletzt genügend Sponsoren gegeben, um die Gewinnquote und den Stückpreis von sechs Euro auch im Falle einer Erhöhung stabil halten zu können.