Reichertshausen (PK) Tausende von Zuschauern säumten auch heuer wieder rund um Reichertshausen und Steinkirchen den Straßenrand. Dort schlängelte sich der 51. Faschingszug des OCV durchs obere Ilmtal.
Schon seit Wochen wurde gehämmert, gebastelt und genäht für den Gaudiwurm, der heuer mit rekordverdächtigen 1100 Mitwirkenden aufwarten konnte. Auf den 10 Wagen tummelten sich rund 300 Närrinnen und Narren, in den etwa 50 Fußgruppen waren sogar etwa 800 Teilnehmer unterwegs.
Der Startschuss der Haunstettener Böllerschützen zu dem farbenfrohen, lautstarken und fröhlichen Spektakel fiel pünktlich um 13 Uhr am gemeindlichen Bauhof. Von dort zog der 51. Gaudiwurm durch ein dichtes Zuschauerspalier zur Ortsmitte über Grafing, Paindorf, Oberpaindorf, Lausham und Pischelsdorf nach Steinkirchen. Zahlreiche Vereine und Gruppen aus den Reichertshausener Ortsteilen und den umliegenden Gemeinden sowie die Organisatoren des OCV hatten sich auch heuer wieder große Mühen gegeben und fantasievolle Gaudiwagen und Kostüme gebastelt. Die Zahl der Fußgruppen hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen, während die Anmeldungen für Faschingswagen aufgrund der strengen Auflagen rückläufig sind.
Während es von den Wagen Konfetti und Bonbons auf die Zuschauer an den Straßenrändern herabregnete, mischten sich die Fußgruppen immer wieder unter die Zaungäste. Ein Glanzlicht setzte das Prinzenpaar des OCV, Anja I. und Mathias I. im Cabrio, das von Ehrenpräsident Robert Baader gesteuert wurde.
Die Glücksbringer aus der Schornsteinfegerzunft hatten beste Laune. -Foto: Foto: Lönner
OCV-Prominenz: Das Prinzenpaar Anja I. und Mathias I. zusammen mit Ehrenpräsident Robert Baader. -Foto: Foto: Lönner
Mexikanische Lebensfreude versprühte diese Fußgruppe. -Foto: Foto:
Ein bisschen Spaß muss sein: Auch Roberto Blanco war nach Reichertshausen gekommen – und das gleich mehrfach. -Foto: Foto: Lönner
Mafia Helau: Ihre ganz eigenen Vorstellungen für das Grafinger Gewerbegebiet präsentierten diese Herrschaften beim Gaudiwurm. -Foto: Foto: Lönner
