Pfaffenhofen
Vater und Sohn außer Lebensgefahr

28.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:01 Uhr

Pfaffenhofen (PK) Der 51-jährige Pfaffenhofener, der am Zweiten Weihnachtsfeiertag in einem Mehrfamilienhaus im Ostviertel der Kreisstadt von einem Nachbarn mit einem Küchenmesser attackiert und schwer verletzt wurde, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Gleiches gilt für seinen 17-jährigen Sohn, der beim Versuch, seinem Vater zu helfen, ebenfalls zunächst lebensbedrohliche Verletzungen erlitten hatte.

Wie Peter Grieser von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord am Donnerstag auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte, hat sich der Zustand der beiden Opfer des Messerangriffs mittlerweile stabilisiert. Sie seien auf einem guten Weg, blieben aber auch weiterhin im Krankenhaus in Behandlung. Der 55-jährige Wohnungsnachbar, der kurz nach der Tat festgenommen und - weil er angab, ebenfalls eine Verletzung erlitten zu haben - zunächst in ein Krankenhaus gebracht worden war, sitzt jetzt in Untersuchungshaft. "Er macht bisher keine Angaben zur Sache", teilte Grieser mit.

Zwischen dem 55-Jährigen und seinen Wohnungsnachbarn gab es, wie die Polizei bestätigte, schon seit Längerem Streitigkeiten.