Rohrbach (era) Hell und freundlich präsentieren sich die vier Büroräume im Erdgeschoss des Rohrbacher Rathauses seit der Renovierung.
Und nicht nur die Räume sind tipptopp, auch die Mitarbeiter sind ganz begeistert vom Ergebnis - und strahlen um die Wette.
"Jeder, der unser Rathaus besucht, sagt wie gelungen und schön es geworden ist", freut sich Isabell Hauptmann im Einwohnermeldeamt über ihren neuen Arbeitsplatz. Die Räume wurden mit zeitgemäßen hellen Möbeln ausgestattet, die den ergonomischen Gesundheitsanforderung entsprechen. "Mit schnell und bequem höhenverstellbaren Schreibtischen, an denen auch im Stehen gearbeitet werden kann", erklärt Geschäftsleiter Peter Kremer. "Was heute im Rahmen von Gesundheitsmanagement gemacht wird, haben wir umgesetzt", sagt er schon mit etwas Stolz in der Stimme über das gelungene Ergebnis.
Einwohnermelde- und Passamt, Gewerbeamt, Kasse und Personalstelle erstrahlen also nunmehr in neuem Glanz. Ansonsten hat sich an der Anordnung der Ämter aber nichts geändert, auf die Bürger, die ins Rathaus kommen, warten also keine Überraschungen. Alle Räume wurden geweißelt, das Einwohnermeldeamt bekam einen neuen, pflegeleichten Bodenbelag und - wie Bürgermeister Peter Keck (SPD) erklärt - war all das eine absolut notwendige Renovierung. "Es war kein Luxus mehr, die Möbel aus dem Jahr 1984, alle in Eiche rustikal, waren schon wirklich in die Jahre und einfach aus der Mode gekommen", so Keck. Und die neuen Möbel könnten problemlos im Falle eines Umzugs mitgenommen werden. "Es ist bewegliches Inventar, das überall passen wird", teilt Keck bei einem Rundgang durch die frisch renovierten Büros mit. Die Möbel in den Büros im Obergeschoss wurden schon vorher nach und nach ausgewechselt.
Insgesamt sind 31000 Euro für die Renovierungskosten ausgegeben worden: 26000 Euro für die Büromöbel der vier Räume, 3000 Euro für den neuen Boden und 2000 Euro für die Malerarbeiten.
Ob überhaupt und, falls ja, wann und wie es mit dem geplanten Um- oder Anbau des Rathauses an der Stelle des alten Feuerwehrhauses weitergeht, dazu kann Keck zum jetzigen Zeitpunkt gar nichts sagen. "Das hängt alles zusammen mit dem geplanten neuen Ortsmittelpunkt im Rahmen des Ikek-Verfahrens. Da gehören das Rathaus, das Schloss und auch die alte Schulturnhalle dazu. "
Inzwischen hat sich ein neuer Arbeitskreis formiert, der die Ergebnisse der einzelnen Studien abwarten muss und sich dann weiter damit beschäftigen wird. "Konkrete Daten und Fakten liegen noch nicht vor", erklärt Keck hierzu. Auch die Rohrbacher Schule hat übrigens einen neuen Anstrich erhalten. Ab der alten Turnhalle bis hinauf zur Grundschule wurde die gesamte Außenfassade verschönert, wofür 23500 Euro an Malerkosten angefallen sind.
-Foto: Foto: A. Ermert
