Kolpingsfamilie spendet vier Vereinen 5000 Euro

Warmer Geldregen bei der Adventsfeier

11.12.2019 | Stand 02.12.2020, 12:24 Uhr
Bei der Spendenübergabe: Iris Münzhuber (von links) und Christine Kesseling (Manchinger Tafel), Udo Anders als Vorsitzender der Kolpingsfamilie, Gabi Fink (Nachbarschaftshilfe), Nadine Dier (Elisa) sowie Amido und Brigitte Peters (Tamatogo). −Foto: Kolpingsfamilie

Geisenfeld - Spenden an vier gemeinnützige Einrichtungen im Gesamtvolumen von 5000 Euro hat die Kolpingsfamilie Geisenfeld im Rahmen ihrer Adventfeier übergeben.

Diese bildete zugleich den Rahmen für das traditionelle Kolpinggedenken.

Nach der gemeinsamen Abendmesse, die musikalisch vom Kolping-Männerchor gestaltet wurde, ging es zum zweiten Teil der Feier ins Pfarrheim, wo der Vorsitzende Udo Anders die Mitglieder offiziell willkommen hieß. Nach der musikalischen Einstimmung durch die Kolping-Jugendbläser gab es eine selbst gemachte Gulaschsuppe. Im Anschluss sang der Männerchor, und in der Adventsgeschichte zum Thema Licht und dem Adventsengel ging es darum, Freude weiterzugeben. Diakon Nikolaus Lackermair griff in seinem geistlichen Wort das Thema anhand eines Liedtextes aus dem Kolping-Musical auf.

Nach dem Kolpinggebet und Kolpinglied folgte die Übergabe der Spenden. Udo Anders erläuterte, dass die Spendensumme von 5000 Euro nicht die Leistung einzelner sei, sondern hier viele fleißige Unterstützer mit ihrer Arbeit und ihrem Einsatz als Adventsengel fungiert hätten, um Freude weiterzugeben.

Der Betrag wurde gleichmäßig auf vier gemeinnützige Organisationen verteilt, die einen Bezug zu Geisenfeld haben und die jeweils Vertreter geschickt hatten, um bei dem Abend die Arbeit ihres Vereines zu erläutern. Dies waren Elisa, ein Verein zur Familiennachsorge, vertreten durch die Geschäftsführerin Nadine Dier, die Manchinger Tafel, vertreten durch die Vorsitzende Christine Kesseling und Büroleiterin Iris Münzhuber, der Verein Tamatogo mit Brigitte und Amido Peters sowie die Nachbarschaftshilfe der Pfarrei Geisenfeld mit Pfarrsekretärin Gabi Fink.

Anhand deren Ausführungen konnten die Mitglieder erkennen, wie viel Armut und Leid es in unserer doch reichen Gesellschaft zunehmend gibt und dass die Spenden den Vereinen etwas Freiheit in ihrem täglichen Wirken verschaffen.

GZ