Pfaffenhofen
Geburtenrekord an Ilmtalklinik

Zehn Hebammen haben alle Hände voll zu tun: Im August kamen 93 Babys zur Welt

14.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:30 Uhr
Das Hebammenteam der Ilmtalklinik ist gut beschäftigt. Im August kamen an der Klinik 93 Babys zur Welt. −Foto: Frömer

Pfaffenhofen (PK) Zehn Hebammen unterstützen die Geburtshilfe der Ilmtalklinik. Das große Team ist nötig, verzeichnet die Klinik doch eine deutliche Zunahme der Entbindungen. Im August kamen 93 Babys hier zur Welt – circa 20 mehr als in den letzten zwei Jahren in diesem Monat, ein Rekord also.

„Generell sind die Sommermonate Juni bis September die geburtenstärksten Monate, aber dieses Jahr hatten wir im August wirklich alle Hände voll zu tun“, sagt Verena Stadler, Hebamme in der Ilmtalklinik. Drei neue Kolleginnen sind daher als Verstärkung zum Hebammenteam nach ihrer Elternzeit dazu gekommen: Sabrina Höflinger, die vorher an einer Klinik in München tätig war, Johanna Lämmle, vorher Hebamme am Krankenhaus Schrobenhausen und Mirna Roth, die bisher als freischaffende Hebamme gearbeitet hat. Das Team genießt einen ausgezeichneten Ruf und in Verbindung mit der qualifizierten ärztlichen Versorgung und den schönen Kreißsälen bietet die Ilmtalklinik werdenden Müttern gute Voraussetzungen für ein positives Geburtserlebnis. „Trotz der Steigerung der Geburten an unserer Klinik können sich die Frauen nach wie vor auf eine ruhige, entspannte Atmosphäre und individuelle Betreuung verlassen“, sagt Chefarzt Peter Jezek.

In der Ilmtalklinik Pfaffenhofen werden heuer mehr als 800 Geburten erwartet. Ärzte, Hebammen und Schwestern arbeiten laut einer Pressemitteilung der Klinik harmonisch zusammen, was den werdenden Eltern zu Gute komme: Es sind rund um die Uhr zwei Ärzte und Hebammen verfügbar, man hat Zeit für die Frauen, ihre Fragen und Wünsche. Das Team der Geburtshilfe arbeitet mit den Kinderärzten zusammen und es besteht bei Komplikationen eine enge Anbindung an die Neuburger Kinderklinik.

Die Klinik bietet unter anderem zwei freundlich eingerichtete Kreißsäle, Wassergeburt, Mehrlingsgeburten, geplanter Kaiserschnitt und ein Familienzimmer, in dem auch der Vater nach der Geburt des Kindes mit übernachten kann. Um die Schmerzen zu reduzieren, steht die Anästhesiologie (PDA) 24 Stunden zur Verfügung, ebenso andere Möglichkeiten zur Wehenerleichterung. Infoabend ist jeden ersten Montag im Monat um 19.30 Uhr.