Geisenfeld (hwv) Die Kolpingsfamilie Geisenfeld hat den traditionellen Gedenktag an den Gründer des weltweiten Kolpingwerkes, Adolf Kolping, wieder mit einer besinnlichen Adventfeier verbunden, die am Samstagabend im Pfarrheim stattfand. Mitwirkende waren neben dem Kolpingchor und einem jugendlichen Bläserensemble der Kolpingsfamilie auch Mitglieder der Vereinsführung und schließlich alle Gäste bei den gemeinsamen Liedern und Gebeten.
Die Feier wurde als ganz bewusst ruhiger Adventabend gestaltet, zu dem auch meditative Gedanken zum Thema "Türen öffnen" gehörten. In einem nachdenklichen Beitrag setzte sich Diakon Nikolaus Lackermair als Präses der Kolpingsfamilie mit der Sehnsucht nach der heilen Welt auseinander. In der Natur des Menschen sei es verankert, dass er von Hoffnung lebt, so Lackermair. Jesus sei der Weg dorthin.
Höhepunkt im Programm war wieder die Überreichung von Spenden in Höhe von 5000 Euro, wobei man jeweils 1000 Euro an verschiedene soziale Einrichtungen übergeben konnte, und zwar an die Mukohilfe, an den Verein Tamatogo, die Nachbarschaftshilfe, den Verein zur Förderung krebskranker und behinderter Kinder und an den Verein Morgentau Kinder. Die anwesenden Vertreter dieser Einrichtungen informierten kurz über die Verwendung der Gelder. Mit einem geselligen Beisammensein fand der Abend seinen Abschluss.
