Rohrbach
Flitzer im Miniaturformat

Beim Modellauto-Rennen "Tamiya-Fighter-Cup" messen sich in Rohrbach junge Piloten

15.04.2019 | Stand 02.12.2020, 14:11 Uhr
Boxengasse auf der Bierbank: Fighter-Cup-Veranstalter Christian Donath ist selbst begeisterter Pilot der Elektroautos. Hier repariert er ein Auto seiner Tochter. Nach dem Start (unten Mitte) ist vor dem Start: Lukas Niederer (unten rechts) qualifiziert sich in der Kategorie "Rookie" für den Deutschlandcup. Wenn ein Auto doch mal auf dem Kopf liegt oder nicht mehr fährt, eilen Streckenposten (unten links) zur Hilfe. −Foto: Stolle

Rohrbach (PK) Mit Elektroautos im Kleinformat haben sich Kinder am Samstag beim Tamiya-Fighter-Cup ein Rennen geliefert. Der Fighter-Cup ist die weltweit größte Jugendrennserie für ferngesteuerte Elektroautos.

Von Anfang März bis Ende Juli geht die sogenannte Fighter-Saison, in der deutschlandweit Qualifikationsläufe bei Modellbau-Fachhändlern vor Ort veranstaltet werden. In Rohrbach hat das Rennen der Modellbau-Fachhändler Donath ausgerichtet. Im Sommer findet dann der Deutschlandcup im thüringischen Sonneberg statt, für den sich die Gewinner in Rohrbach qualifizieren konnten. Die Teilnehmer sind zwischen sechs und 15 Jahre alt. Der Sieger in der Kategorie "Rookie" ist der Lukas Niederer. Rookies fahren mit Standard-Modellautos, die nicht verändert wurden. Der "Super Stock" ist eine Kategorie für die etwas älteren Kinder. Hier ist es erlaubt, die Modellautos zu tunen. In dieser Kategorie hat Johannes Rottenmüller den ersten Platz gemacht. Vor dem Rennen werden alle Autos technisch überprüft, damit die Chancengleichheit gewahrt ist. Betreut wurde die Veranstaltung von Christian Donath, der selbst begeisterter "Fahrer" ist. Donath half außerdem während der Rennen, kleine Schäden an den Modellautos sofort zu beheben. Auch wenn ein Auto auf dem Kopf liegt oder nicht mehr fahren kann, helfen Streckenposten, es wieder umzudrehen. Der Modellbau-Fachhändler ist der einzige in der Region, der das Event veranstaltet.