Wolnzach (reb) Der Circus Feraro gastiert demnächst - von 14. bis 17. Juni - in Wolnzach.
Die Zirkusfamilie geht allerdings nicht durch den Ort oder von Haus zu Haus, um um Spenden für angeblich hungernde Tiere zu bitten oder etwas zu verkaufen, darauf weist Hermann Schmidt-Feraro ausdrücklich hin. Denn offenbar sind Betrüger unterwegs, die sich als Angehörige des Circus Feraro ausgeben. Das wurde Hermann Schmidt-Feraro mehrfach von Marktbewohnern zugetragen. Bei den angeblichen Mitarbeitern handelt es sich anscheinend um ein Pärchen, das aber in Wahrheit nichts mit dem Zirkus zu tun hat, wie Schmidt-Feraro betont. "Wir gehen nicht betteln oder hausieren und verkaufen auch keine Pflaster", distanziert er sich ausdrücklich von diesen "Trittbrettfahrern". Ähnliche Probleme mit falschen Zirkusleuten habe er auch schon in anderen Orten erlebt.
Der Polizei Geisenfeld sind zwar aktuell keine Vorfälle aus Wolnzach gemeldet, sie bestätigt aber, dass es solche Probleme immer wieder gibt. Hinweise nimmt sie unter Telefon (08452) 7200 entgegen.
