Geisenfeld
Der "alte Chinese" ist jetzt weg

30.08.2018 | Stand 02.12.2020, 15:46 Uhr
Ein Abrissbagger hat das Eckhaus an der Einmündung der Grabengasse in die Augsburger Straße sowie die beiden angrenzenden Gebäude nun dem Erdboden gleichgemacht. −Foto: Kohlhuber

Geisenfeld (kog) Jetzt ist er verschwunden, der "alte Chinese".

Ein Abbruchbagger hat gestern die letzten Reste des Eckgebäudes an der Einmündung der Grabengasse in die Augsburger Straße beseitigt.

Weil sie ein richtiges Nadelöhr ist, kam es in der Vergangenheit an der Einmündung immer wieder zu gefährlichen Situationen. Zumal die Gasse von vielen Ortskundigen als Schleichweg genutzt wird, um dem Rückstau an der Stadtplatzkreuzung zu entgehen.

Mit dem jetzt erfolgten Abbruch des Eckhauses und der beiden angrenzenden Gebäude in der Grabengasse, kann der Einmündungsbereich nun aufgeweitet werden. Das frei werdenden Grundstück ist etwa 350 Quadratmeter groß, wobei nur ein Teil davon für die Aufweitung benötigt wird. Der Rest soll in irgendeiner Art bebaut werden, wobei es hierfür noch keine konkreteren Pläne gibt.

Bis die Grabengasse wieder für den Verkehr freigegeben werden und bis auch die Ampelanlage wieder zurückverlegt werden kann, wird es noch ein paar Tage dauern. "Spätestens zum Schulbeginn wird dies aber der Fall sein", verspricht Stefan Breitenberger von der städtischen Bauverwaltung.