Manching
Bairische Klänge dominieren einen Abend lang

Voll besetzt bei griabiger Stimmung: Manchinger Hof mutiert zum achten Mal zum Musikantenstadl

04.04.2019 | Stand 02.12.2020, 14:16 Uhr
Boarisch aufg'spuit mit Gesangs- und Musikgruppen hieß es wieder im Manchinger Hof. −Foto: Schmidtner

Manching (smd) Wirtshausmusikanten, die Bairisch aufspielen, haben sich im Markt Manching ein Stelldichein gegeben.

Zwei Stunden verwandelten sie den Manchinger Hof in einen Musikantenstadl. Die Gasthausstube war fast voll besetzt.

Mitwirkende waren Uwe Döhring mit seiner Steirischen, die Zufalls-Musi (Gitarre, Hackbrett, Bass und Zither) und Martin Lengfelder, der das bäuerliche Leben mit einem Augenzwinkern auf die Schippe nahm. Ferner klinkte sich Rudi Feig mit seiner Tonkammer-Harmonika - ein weich klingendes Instrument - in das Abendprogramm ein.

Zum achten Mal spielten die Gruppierungen bei dieser Veranstaltung auf. Handgemachte Volksmusik und Gstanzl wurden geboten. Die Mitwirkenden stellten die "gute alte Zeit, wo der Zusammenhalt noch besser war" in den Mittelpunkt. Ob in der Gruppe, im Duett oder als Solist: Die traditionelle Musik kombiniert mit bairischem Dialekt kam wieder einmal gut an.

Lobend über den Abend sprach sich Harri Deiner vom Förderverein für bairische Sprache und Dialekt aus, der als Gast anwesend war. Der Verein besteht schon seit rund 30 Jahren. Zum Schluss waren sich alle einig: "Es wurde Boarisch gredt, a scheene Musi gmacht, und es wurden lustige Sprüch grissen. "