Neuburg
Pilgerreise des Dekanats auf die iberische Halbinsel

Teilnehmer aus Neuburg-Schrobenhausen besuchen Lissabon, Fátima und Santiago de Compostela

19.06.2018 | Stand 02.12.2020, 16:13 Uhr
Die Pilgerschar: 50 Teilnehmer aus dem Dekanat Neuburg-Schrobenhausen waren in Portugal und Spanien unterwegs. −Foto: Dekanat

Neuburg (DK) 50 Pilger aus dem Dekanat Neuburg-Schrobenhausen haben sich eine Woche lang auf Wallfahrt nach Fátima und Santiago de Compostela aufgemacht.

Gemeinsam mit Dekan Werner Dippel ging es mit dem Flugzeug zuerst nach Lissabon, wo die Gruppe das weltberühmte Hieronymuskloster und die Christo-Ré-Statue besichtigten. In der Kirche der Statue wurde der Eröffnungsgottesdienst gefeiert.

In Fátima verbrachten die Pilger drei Tage bei der Gottesmutter. Dort waren alle sehr beeindruckt von der Religiosität und dem Glauben der Pilger aus den unterschiedlichen Ländern. Mit den Messen zum Fátima-Tag am 12. und 13. jedes Monats, dem Rosenkranz und der anschließenden Lichter- beziehungsweise Sakramentsprozession, mit dem Kreuzweg und auch mit dem persönlichen Gebet in aller Stille, waren die Tage in Fátima eine Bereicherung für Leib und Seele.

Der weitere Pilgerweg führte über Porto nach Santiago de Compostela zum Grab des Apostels Jakobus und das Ziel des Jakobusweges. Höhepunkt war die Pilgermesse um 12 Uhr, die in Konzelebration gefeiert wurde. Man umarmte die Statue des Heiligen im Hochaltar und ging an sein Grab, um zu beten. Mit dem Abschlussgottesdienst am Samstag in der Franziskuskirche in Santiago beendete die Reisegruppe ihre Pilgerfahrt und flog wieder nach Hause zurück. Für alle waren diese Tage sehr beeindruckend und man kehrte im Glauben gestärkt wieder heim in den Alltag.