Neuburg
Bislang 32 Prozent Briefwähler

12.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:28 Uhr

Neuburg (r) Fast ein Drittel der Stimmberechtigten im Kreis Neuburg-Schrobenhausen hat in Ruhe daheim gewählt.

Die Briefwahl erreicht nach Angaben des Landratsamtes vom Freitag diesmal rund 32 Prozent. Von den insgesamt 84650 Wahlberechtigten im ganzen Landkreis haben über 26500 Briefwahl beantragt, das Gros davon hatte die Unterlagen bis Freitag weitergegeben.

Mit der Post werden sie bei Abgabe am Samstag oder Sonntag nicht mehr befördert, deshalb sind die Briefwahlumschläge in die Briefkästen der Gemeinden zu werfen. In der Stadt Neuburg stehen drei Kästen an Rathaus, Harmonie und am Schrannenplatz zur Verfügung. Sie werden am Sonntag kurz nach 18 Uhr geleert. Im Wahlamt kann "aus besonderen Gründen" auch am Wochenende noch Briefwahl beantragt werden.

Die Stadt bietet diesmal 48 Stimmbezirke auf. In Neuburg gibt es rund 27 Prozent Briefwähler, in Schrobenhausen sind es 35 Prozent. Die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Schrobenhausen liegen sogar bei 42,5 Prozent, das ist nach Aresing mit 43 Prozent der höchste Anteil an Briefwählern im Landkreis. Die Nachbargemeinde Hohenwart verzeichnet mit knapp 22 Prozent den niedrigsten Anteil. Hier wird am Sonntag fleißig im Wahllokal gewählt.