Eingeschläfert werden musste in der Nacht zum Donnerstag ein Golden Retriever, der zuvor eine hellbraune Paste gefressen hatte. Eine 69-Jährige war zwei Tage zuvor mit ihrem Hund um 11 Uhr in Schwanstetten (Landkreis Roth) spazieren. An einem Waldweg am Ende der Karl-Plesch-Straße fraß der Hund dann die Paste.
In der Nacht verschlechterte sich dann sein Gesundheitszustand rapide. Zwei Tage später musste der Hund eingeschläfert werden. Die Hundehalterin erstattete nachträglich bei der Polizei Anzeige, da ihre Tierärztin den Verdacht auf Rattengift äußerte. Die Paste konnte durch die Beamten nicht mehr sichergestellt werden. Weitere Fälle mit
Giftködern sind der Polizei derzeit nicht bekannt. Allerdings kam es bereits am 6. September zu einem Fall, wo ein unbekannter Täter eine Wurst mit Schrauben in einer Wiese bei Furth (Gemeindeteil des Marktes Schwanstetten) auslegte.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei in Roth sucht Zeugen, die eine verdächtige Person beim Auslegen des Giftköders beobachtet hat. Hinweise werden unter der Telefonnummer 09171 - 974 40 entgegengenommen.
HK
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