Rund eine Woche nach dem möglichen Befreiungsschlag des TSV Meckenhausen, der den ESV Ansbach/Eyb auf heimischem Rasen mit 5:0 besiegt hat, geht es auf die lange Reise zu den Sportfreunden nach Dinkelsbühl. Anpfiff ist am Samstag um 18 Uhr.
Die Dinkelsbühler stehen dank eines 4:1-Auswärtssieges in Herrieden mit neun Punkten und somit mit einem mehr als der TSV Meckenhausen auf dem zwölften Tabellenplatz, wohingegen die „Meckis“ auf Position 14 rangieren.
„Die Spiele waren immer packend“
Der direkte Vergleich mit den Dinkelsbühlern könnte nicht ausgeglichener sein: Vier Spiele gab es und je einen Sieg auf beiden Seiten bei zwei Remis und 11:10 Toren. Ein erneut heißer Tanz ist durchaus nicht unwahrscheinlich. Meckenhausens Abteilungssprecher Christoph Baumann freut sich dennoch auf das Spiel und viele packende Zweikämpfe: „Die Spiele waren immer packend, mit vielen Torraumszenen und auch einigen Toren. Dass sie wie wir zuletzt ein Ausrufezeichen gesetzt haben, spornt uns nur weiter an, Richtung unserer eigenen Grenzen zu gehen.“
Asani nicht dabei, Federhofer übernimmt
An die Grenzen gehen muss der TSV ohne Trainer Drilon Asani. Hans Federhofer übernimmt für ihn in Dinkelsbühl. Der Rest der Mannschaft ist – abgesehen von Abwehrspieler Martin Rögelein – mit an Bord. TSV-Kapitän Felix Geitner freut sich auf die Reise: „Nach dem letzten Heimsieg gegen Ansbach wollen wir den Schwung mitnehmen und den nächsten Auswärtssieg holen. Wir freuen uns extrem, mal wieder mit einem großen Reisebus und unseren Fans die Reise nach Dinkelsbühl antreten zu dürfen. Mit deren Anfeuerungen im Nacken, wollen wir gemeinsam drei Punkte mit zurück nach Meckenhausen nehmen.“
cbm
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