Duell unter Flutlicht
TSV Greding empfängt DJK Stopfenheim und will „härter“ werden

12.09.2024 | Stand 12.09.2024, 17:30 Uhr |

Zuletzt trafen der TSV Greding (links Moritz Stufler) und die DJK Stopfenheim im vergangenen Mai aufeinander. Das Spiel endete mit 0:0. Bereits im Hinspiel der Saison 2023/24 gab es ein Remis, damals stand es nach 90 Minuten 2:2. Foto: Nusko

Der TSV Greding hat in der Bezirksliga Mittelfranken Süd am Freitag erneut ein Heimspiel. Ab 19 Uhr ist die DJK Stopfenheim an der Schwarzach zu Gast. Die Begegnung findet unter Flutlicht auf dem B-Platz des TSV statt. Dabei hat es die Mannschaft von Trainer Dominik Betz nach dem Tabellen–15. SF Hofstetten am vergangenen Sonntag (Endstand: 1:1) erneut mit einem Gegner aus dem Tabellenkeller zu tun.

TSV-Trainer Betz warnt vor Goalgetter Börlein

Die DJK brachte es in bislang zehn Begegnungen und damit einer mehr als der TSV auf acht Punkte und nimmt den 14. Rang ein. Nach einem völlig verkorksten Saisonstart mit vier Niederlagen in Folge gab es zwei Siege (unter anderem 2:1 beim TSV Meckenhausen) sowie zwei Unentschieden. Es folgten zwei Niederlagen gegen den Tabellendritten TSC Neuendettelsau (0:1) und beim Spitzenreiter SC Aufkirchen (0:3).

Deutlich besser steht derzeit die Betz-Elf da. Sie verbuchte in neun Begegnungen drei Siege, fünf Unentschieden und nur eine Niederlage (1:3 in Neuses). Allerdings konnten die Grünhemden seit fünf Spieltagen keinen Dreier mehr einfahren. Die zahlreichen Punkteteilungen stoßen Betz sauer auf. Sie seien überwiegend auf eigene Unzulänglichkeiten zurückzuführen gewesen. Seiner Rechnung nach habe der TSV dabei mindestens sechs, möglicherweise sogar acht Punkte liegen lassen.

Deshalb gelte es beim zweiten Heimspiel in Folge, endlich den vierten Saisonsieg einzufahren. Der sei aber keinesfalls selbstverständlich, denn die DJK befinde sich trotz der beiden jüngsten Niederlagen auf dem aufsteigenden Ast, erklärt der Gredinger Trainer. Er warnt vor allem vor DJK-Torjäger Johannes Börlein, der sieben von bislang neun Toren der Stopfenheimer erzielte.

Betz: „Es liegt an uns, noch härter, sauberer und cleverer aufzutreten“

Ein Blick in die Statistik zeigt, dass es zwischen Greding und Stopfenheim, das erst seine zweite Saison in der Bezirksliga bestreitet, zwar momentan, insgesamt aber kaum Unterschiede gibt. In der vergangenen Spielzeit teilte man sich mit 2:2 in Stopfenheim sowie 0:0 in Greding jeweils die Punkte und in der Abschlusstabelle brachten es beide Mannschaften auf 38 Punkte.

Für den TSV Greding geht es nun unter Flutlicht darum, sich endlich wieder einen Lichtblick zu verschaffen. „Es liegt an uns, noch härter, sauberer und cleverer aufzutreten“, erklärt Coach Betz und betont, der nächste Dreier sei nicht zuletzt deshalb wichtig, um weiterhin über dem Strich, sprich in der ersten Tabellenhälfte, zu bleiben. Beim heutigen Heimspiel hofft Betz auf die Unterstützung vieler Fans, denn auch für sie dürfte die Begegnung am elften Bezirksliga-Spieltag in anderer Umgebung sowie unter Flutlicht etwas Besonderes sein.

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