Tödlicher Unfall bei Allersberg
Tödlich verletzt: 61-Jähriger fährt bei Reckenstetten gegen Baum

07.11.2024 | Stand 07.11.2024, 11:54 Uhr |

Ein 61-Jähriger ist am Donnerstagmorgen auf der Staatsstraße 2237 zwischen Allersberg und Reckenstetten tödlich verunglückt. Foto: News5

Ein 61-Jähriger ist am Donnerstagmorgen bei Reckenstetten (Landkreis Roth) alleinbeteiligt gegen einen Baum gefahren. Er wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.

  

Der Unfall ereignete sich um 8 Uhr zwischen Allersberg und dem Ortsteil Reckenstetten in einer Rechtskurve. Der 61-Jährige aus dem Landkreis Neumarkt kam dort ohne Beteiligung eines weiteren Fahrzeugs nach links von der Straße ab. Dort kollidierte sein VW mit einem Baum und blieb einige Meter weiter stehen. Der Mann, der sich allein im Fahrzeug befand, wurde dabei tödlich verletzt.

Die Bemühungen von Ersthelfern, die den Unfall beobachtet hatten, und Rettungskräften waren vergebens, der Mann starb noch an der Unfallstelle. Warum der Mann mit seinem Fahrzeug von der Straße abkam, ist derzeit noch unklar. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen worden. Die Feuerwehr Allersberg war zur technischen Hilfeleistung und Sperrung der Straße im Einsatz.

Auch die Straßenmeisterei kam vor Ort, um die Unfallstelle zu begutachten. Die Strecke war den ganzen Sommer über für eine umfassende Straßensanierung gesperrt und erst am vergangenen Freitag wieder für den Verkehr freigegeben worden. „Nach unserer ersten Einschätzung schließen wir aus, dass es an der Straße liegt“, erklärte Andreas von Dobschütz, zuständig für den Landkreis Roth beim Staatlichen Bauamt Nürnberg. „Es ist natürlich sehr tragisch, besonders da unsere Maßnahmen die Sicherheit auf der Strecke eigentlich verbessert haben“, berichtete er. So seien am unmittelbaren Straßenrand sämtliche Bäume entfernt worden und in den Kurven eine Neigung eingebaut worden. Außerdem wurde die Straße nach den Bauarbeiten gereinigt. „Wir haben die Straße letzte Woche vor der Freigabe eingehend geprüft und keine Auffälligkeiten festgestellt.“ Dennoch werde die Unfallstelle nun noch einmal explizit geprüft.

vdg

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