Bezirksliga Mittelfranken Süd
SF Hofstetten empfangen SV Arberg: „Wieder ein Sechs-Punkte-Spiel“

27.09.2024 | Stand 27.09.2024, 12:00 Uhr |
Mathias Hochreuther

Der Ball gehorchte den SFH zuletzt, zwei Siege in Folge gab es. Legt Hofstetten gegen Arberg nach? Foto: Tschapka

Na also, es geht doch, werden sie sich am Irle denken. Mit zwei Siegen am Stück haben die SF Hofstetten Boden in der Bezirksliga Süd gutgemacht. Gelänge am Samstag im Heimspiel gegen den SV Arberg (14 Uhr) Nummer drei, könnten die Sportfreunde die Abstiegsplätze erst einmal hinter sich lassen.

Sportfreunde wollen Mini-Serie fortsetzen – Torjäger Willemsen fraglich

„Wieder ein Sechs-Punkte-Spiel“, sagt Hofstettens Trainer Christian Krach vor dem Duell gegen das Team vom Altmühlsee, welches in der vergangenen Saison als Vizemeister der Kreisliga Frankenhöhe in die Aufstiegsrelegation gegangen war und dort nach einem dramatischen Spiel in Heilsbronn den Zweitplatzierten aus der Kreisliga Nürnberg, den FC Bayern Kickers, nach Elfmeterschießen bezwang.

Klar war da bereits, dass Werner Pfeuffer die Arberger zur neuen Runde übernehmen wird. Ein allseits geschätzter Vertreter seiner Zunft, der zu seiner aktiven Zeit als Kapitän des TSV Vestenbergsgreuth als bester Amateurfußballer Bayerns galt; und den Krach nicht nur aus der vergangenen Saison als damaligen Coach des FV Uffenheim kennt. „Ein Trainerfuchs“, sagt Hofstettens Übungsleiter anerkennend über den 63-Jährigen. Überhaupt: „Die haben letzte Woche gegen Neuses gewonnen“, sagt Krach, also gegen den Tabellendritten, „und haben eine sehr gute Offensive.“

Aber, daheim spielen die Sportfreunde auf Sieg, „wir wollen unsere Mini-Serie weiter ausbauen“, so Krach, der noch um den Einsatz des angeschlagenen Torjägers Patrick Willemsen bangt. Die Siege gegen Ansbach-Eyb und zuletzt in Dinkelsbühl hätten neuen Schwung gebracht. „Sie waren auch hochverdient, Dinkelsbühl war eine gute Mannschaftsleistung und auch taktisch gut, unser Plan ist aufgegangen“, lobt Krach. Was die Siege laut Trainer außerdem noch waren: „Sie waren dringend notwendig.“

hoc


Artikel kommentieren