Das Blumenschießen der Schützendamen 2024 des Schützengaus Schwabach-Roth-Hilpoltstein hat mit der Proklamation der Blumenkönigin und der Preisverteilung geendet.
Die erste Gaudamenleiterin Angelika Warnhofer und ihre Stellvertreterin Erika Baerwald begrüßten die noch amtierende Blumenkönigin Andrea Schmidt mit ihrem Ehemann Karl, den Gauschützenmeister Dieter Emmerling, den Ehrengauschützenmeister Josef Grillmayer, Gauehrenmitglied und Altlandrat Herbert Eckstein und Hildegard Krüger, den Schützenmeister des Schützenvereins „Tell“ Obermässing Thomas Neubauer sowie den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Greding und Kreisrat, Oswald Brigl. Landrat Ben Schwarz kam später rechtzeitig zur Proklamation der neuen Blumenkönigin.
Schützinnen aus 13 Vereinen machen jeweils 20 Schuss
66 Teilnehmerinnen in den Disziplinen Luftgewehr (LG), Luftpistole (LP) sowie Luftgewehr Auflage(LGA) und Luftpistole Auflage (LPA) aus insgesamt 13 Vereinen machten jeweils 20 Schuss sowie einen Königsschuss. Gewertet wurden die beste Serie bei LG/LP und LGA/LPA sowie der beste Teiler beim Königsschuss. Umrechnungsfaktoren kamen zum Einsatz, um die Ergebnisse der LG- und LP-Schützinnen und die jeweiligen Auflageergebnisse vergleichbar zu machen.
Das Programm begann mit einem Dankeschön an Herbert Eckstein für seine langjährige Unterstützung und Begleitung der Veranstaltungen der Schützendamen des Gaus. Dazu erhielt er ein unterschriebenes Bild aller Damenleiterinnen der Vereine im Gau und ein Geschenk.
In seinem Grußwort betonte Oswald Brigl die lange Tradition und die erfolgreichen Schützinnen und Schützen der vier Schützenvereine in Greding. Er dankte für die hervorragende Vereinsarbeit, deren Ergebnis es sei, dass Kinder und Jugendliche aktiv eingebunden sind und Werte und Tugenden vermittelt bekommen. Landrat Ben Schwarz schätzte den geleisteten Aufwand für die Veranstaltung und sagte, Obermässing stehe für „Gerne hier leben und herkommen“. Er erinnerte an den „Tag der offenen Gartentür“, der erst kürzlich stattfand. Ihm oblag die Aufgabe der Königinnenproklamation.
„Ritterin zur Linken“ (3. Platz) wurde Birgit Straßner vom SV Rothsee e.V. Polsdorf mit einem 167,4- Teiler. Mit einem 152,6-Teiler wurde Christa König vom ZSSV Edelweiss e.V. Roth „Ritterin zur Rechten“ (2. Platz). Und schließlich hieß es: „Die neue Blumenkönigin kommt aus Röttenbach!“. Petra Schwendner von der SSG 1929 e.V. Röttenbach schoss sich mit einem 121,6-Teiler zur Blumenkönigin 2024 des Schützengaus Schwabach-Roth-Hilpoltstein und erhielt die Königskette von Andrea Schmidt durch Landrat Ben Schwarz überreicht.
Nur Gewinnerinnen bei den Schützinnen
Die besten Schützinnen LG und LP waren auf Platz 1 Petra Schwendner (99,9 Ringe, LG, Röttenbach), auf Platz 2 Daniela Hellein (99,4 Ringe, LG, SSG 1955 e.V. Büchenbach) und auf Platz 3 Barbara Ritzer (99,0 Ringe, LP, SV 1883 e.V. Georgensgmünd). Bei den Auflageschützinnen ging der 1. Platz an Renate Fischer (106,2 Ringe, LPA, Roth), der 2. Platz an Erika Baerwald (104,3 Ringe, LGA, Roth) sowie der 3. Platz an Gitte Dittmar (101,8 Ringe, LPA, Roth). Bei der Meistbeteiligung führte Obermässing (Platz 1) vor Polsdorf (Platz 2) und Eckersmühlen, Eysölden sowie Offenbau (jeweils Platz 3).
Die Schützinnen durften sich entsprechend ihrer Platzierung eine Blume aussuchen. Da alle Teilnehmerinnen mit einer Blume nach Hause gingen, gab es nur Gewinner. 2025 wird das Blumenschießen dann in Röttenbach, dem Heimatverein der Blumenkönigin, stattfinden.
HK
Artikel kommentieren