Thalmässing – Mike Morgenstern ermittelt endlich wieder. Eigentlich war der Kommissar aus Eichstätt, ausgerüstet mit Jeansjacke und Cowboystiefeln, auch in den vergangenen beiden Jahren den Verbrechern im Altmühltal ganz dicht auf der Spur, doch konnte dessen Schöpfer Richard Auer wegen der Corona-Pandemie keine Lesung mehr geben. Seine allererste Lesung nach der Pandemie führt ihn am Donnerstag, 2. Juni, nach Thalmässing. Dort sollte er bereits 2020 zum 50-jährigen Bestehen der Bücherei Mike Morgenstern auf Ermittlungstour schicken, doch ist dieser Termin der Pandemie zum Opfer gefallen. Dafür hat Richard Auer an diesem abend seinen neuesten Altmühltal-Krimi dabei, der im Herbst 2021 erschienen ist. In „Endstation Altmühltal“ wird die Bischofsstadt zum Hollywood des Altmühltals. Während ein Filmteam das Leben in Eichstätt auf den Kopf stellt, wird ein Fan der Hauptdarstellerin ermordet. Der Autor wird an diesem Abend seine Zuhörer mitnehmen, wenn er sich auf die Suche nach dem Mörder macht. Er wird aber auch Passagen aus seinen anderen Büchern lesen, denn seine Altmühltal-Reihe, die in Eichstätt und darüber hinaus schon Kultstatus genießt, umfasst inzwischen schon neun Bände.
Richard Auer weiß, wovon er schreibt, schließlich wohnt der Diplom-Journalist mit seiner Frau Margit, den drei Söhnen und Kater Lorenz mitten im barocken Eichstätt. Als Lokalredakteur in Eichstätt, Nachrichtenredakteur in Ingolstadt und seit zwei Jahren beim Hilpoltsteiner Kurier würzt er deshalb seine Fälle auch stets mit viel Lokalkolorit.
Die Lesung findet am Donnerstag, 2. Juni, im Gemeindezentrum St. Marien statt und beginnt um 19.30 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr. Der eintritt ist frei.
al
