Die Bundestagswahl am 23. Februar hat für die Union größte Bedeutung. Mit Friedrich Merz als Kanzler will man immerhin „das Land wieder in Ordnung bringen“, wie eine ihrer Hauptbotschaften lautet. Die CSU Roth hat nun bei ihrem Neujahrsempfang ein Signal gegeben, dass es auch ihr sehr ernst sei mit dem Machtwechsel in Berlin. Als Redner hatte sie daher auf einen der prominentesten Bundespolitiker aus den Reihen der CDU gesetzt. Mit Jens Spahn war der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag und ehemalige Bundesgesundheitsminister in die Kreisstadt gekommen, um das Wahlkampffeuer anzufachen. Das gelang ihm bestens. Markige Worten wechselten sich mit Schilderungen zu den ersten konkreten Maßnahmen nach einem Wahlsieg ab.