Volleyball
DJK Allersberg bleibt das Maß aller Dinge – Herren machen Traumstart perfekt

25.11.2024 | Stand 25.11.2024, 15:41 Uhr |

Da dürfen sich die DJK-Herren zurecht freuen: Gegen den ASV Neumarkt (oben) und den TSV Zirndorf III fuhren sie die Saisonsiege drei und vier ein und bewahren damit ihre weiße Weste in der Bezirksliga. Fotos: Tschapka/privat

Die Allersberger Volleyballer schwimmen weiterhin auf der Welle des Erfolges. Nachdem am vergangenen Samstag die erste Damenmannschaft ihre Tabellenführung ausgebaut hat, gelang auch der ersten Garde der Männer ein souveräner Doppelsieg. Die Mannschaft von Spielertrainer Mike Limmeroth erwartete nach den beiden Auftaktsiegen vor zwei Wochen den ASV Neumarkt und den TSV Zirndorf III in der heimischen Halle.

DJK Allersberg – ASV Neumarkt 3:0 (25:23, 25:21, 25:19)

Die Neumarkter, so viel war schon vor der Partie klar, sind ein Lieblingsgegner der DJK. In den vergangenen beiden Spielzeiten fuhren die Allersberger stets recht ungefährdete 3:0-Siege ein. Die gut gefüllte Halle an der Pyrbaumer Straße wollte mit lautstarker Unterstützung dafür sorgen, dass sich diese Statistik weiter fortsetzt. Der Gegner zeigte sich jedoch im Vergleich zu den Vorsaisons auf einigen Positionen deutlich verstärkt und lieferte von Beginn an ein konzentriertes Match mit geringer Fehlerquote ab. Die DJK hatte zunächst immer wieder Probleme mit den großen und schlagkräftigen Neumarkter Mittelangreifern und benötigte eine Spitzenleistung, um im ersten Satz die Nase vorne zu behalten. Dies verdankte man vor allem Oliver Eckl, der im Angriff eine nahezu perfekte Quote erreichte und am Satzende noch eine Aufschlagserie im Ärmel hatte. Der knappe erste Satzgewinn (25:23) konnte dem ASV aber noch nicht den Zahn ziehen. Trotz einer durchwegs starken Performance des gesamten Annahmeriegels der Allersberger um Libero Jonas Giel geriet die DJK in Satz zwei und drei jeweils fünf Punkte in Rückstand (10:15 beziehungsweise 9:14). Nicht erst in diesem Spiel zeigte sich dann eine Qualität, welche das Team von Coach Limmeroth bereits am ersten Spieltag bewies. Auch in Hochphasen des Gegners lässt sich die Eintracht nicht aus dem Konzept bringen.

So gelang es der DJK in beiden Sätzen, das Ruder herumzureißen (25:21, 25:19) und das Spiel letztlich souverän mit 3:0 für sich zu entscheiden, wobei sich besonders Routinier Stefan Bahensky durch starke Angriffs- und Abwehraktionen hervortat.

DJK Allersberg – TSV Zirndorf III 3:0 (25:10, 25:18, 25:20)

Der zweite Gegner, der TSV Zirndorf III, hat ebenfalls keine guten Erinnerungen an Allersberg. Vor einem Jahr musste der Aufsteiger an gleicher Stelle eine Liga tiefer eine 0:3-Klatsche gegen die zweite Herrenmannschaft der DJK einstecken. Auch dieses Mal sollte es für die Zirndorfer nicht besser laufen. Beflügelt vom ersten Punktgewinn des Tages ließ die Heimmannschaft den Gästen zu keiner Sekunde des Spiels eine reelle Chance auf einen Satzgewinn. Allersberg spielte sich in einen wahren Rausch, der Gegner konnte nur reagieren und war klar unterlegen. Mit 3:0 (25:10, 25:18, 25:20) ging auch Spiel zwei an die DJK.
So können die Allersberger Volleyballer nach vier Spielen die Maximalausbeute von zwölf Punkten vorweisen. Zwar gehört die Spitzenposition dem TSV Neunkirchen II, allerdings hat dieser bereits zwei Spiele, aber nur einen Punkt mehr auf dem Konto.

Die nächste Chance, ihren hervorragenden Lauf fortzusetzen, haben die DJK-Herren in zwei Wochen, wenn es gegen die beiden Tabellenschlusslichter TSV Ansbach und die SG Feucht/Ochenbruck geht. In dieser Form ist nicht zu erwarten, dass sich die Allersberger dann einen Ausrutscher erlauben.

Auch für die DJK-Volleyballerinnen läuft es angesichts von ebenfalls vier Siegen aus vier Spielen bislang blendend. An diesem Wochenende hatten die Allersberger Damen spielfrei, am kommenden Samstag erwarten sie dann zuhause den TS Herzogenaurach und den TB Erlangen. Im Einsatz war dafür die zweite Damenmannschaft, die mit 3:0 gegen Ansbach und 3:1 gegen Rednitzhembach gewann. Mittlerweile zieht das Team von Trainer Heinz Müller in der Kreisliga schon beinahe einsam seine Kreise an der Spitze. Mit sechs Punkten Vorsprung (18 Zähler aus sechs Spielen) nimmt der Durchmarsch in die Bezirksklasse immer konkretere Formen an.

Artikel kommentieren