Für das Wohnen im Alter in der Stadt Greding wäre es nicht weniger als der Scholz’sche „Doppel-Wumms“: Die Kommune plant, im Verbund mit der Caritas und dem Bauträger Erl, eine Seniorenwohnanlage zu errichten. In dem großen Komplex enthalten sein sollen drei Gebäude: eines für die vollstationäre Pflege mit 75 Plätzen, eines für betreutes Wohnen – entstehen sollen etwa 60 Wohnungen – und eines für die ambulante Tagespflege für 22 Personen.
In der Stadtratssitzung am Donnerstagabend stellten zwei Vertreter des ausgewählten Bauträgers das ganze schöne Projekt vor. Dabei wurde aber auch deutlich: Es gibt noch einige dicke Fragezeichen. Dass alles so kommt, wie in Hochglanz präsentiert, ist noch keine ausgemachte Sache. Und wann das Ganze realisiert werden kann, ist ebenfalls noch nicht fix.