Hort für die Älteren
Begegnungsstätte bei Regens Wagner feiert 25. Geburtstag

23.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:43 Uhr

Bei einer Feier steht die T-ENE im Mittelpunkt. Foto: Pößnicker

„Leben ist mehr als Warten auf morgen.“ Das bekannte Lied von Rolf Zuckowski in Gebärdensprache bildete den Auftakt zum Fest „25 Jahre T-ENE“ in der Begegnungsstätte von Regens Wagner Zell und brachte gleich zu Beginn der Feier musikalisch auf den Punkt, was diesen Bereich in der Gehörloseneinrichtung für Seniorinnen und Senioren so besonders macht.

Die Tagesstätte für Erwachsene nach dem Erwerbsleben (T-ENE) schenkt den Seniorinnen im Alltag viel Anregung, Abwechslung und Lebensfreude und macht jeden der Wochentage nach der Berufstätigkeit zu einem wertvollen Tag.

Dazu tragen insbesondere der T-ENE-Leiter Martin Thanner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei, denen Gesamtleiterin Heike Klier gleich zu Beginn des Jubiläumsfestes besonders dankte. Sie sind es nämlich, „die für die besondere Atmosphäre und gute Gemeinschaft für die Seniorinnen und Senioren sorgen“.

Die Tagesstätte, die seit der Eröffnung im Jahr 1998 stetig gewachsen ist, besuchen derzeit rund 30 Seniorinnen und Senioren. Gestartet ist die T-ENE vor 25 Jahren in einem Provisorium im Untergeschoss im Hauptgebäude der Einrichtung. Nach einer Zwischenstation unter dem Dach konnten die Zeller Seniorinnen und Senioren 2013 die jetzigen Räumlichkeiten beziehen. Der ehemalige Internatsbereich wurde komplett umgebaut und es entstanden helle, großzügige und seniorengerechte Gruppenräume. Die vielen Gäste, die zum Jubiläum gekommen waren, darunter der stellvertretende Landrat Walter Schnell (FW), Hilpoltsteins Bürgermeister Markus Mahl (SPD), Roths Bürgermeister Andreas Buckreus (SPD), der stellvertretende Thalmässinger Bürgermeister Michael Kreichauf (CSU), Heidecks Bürgermeister Ralf Beyer (FW), Pfarrer Franz-Josef Gerner, Pater Witold, Diakonin Bärbel Prager und zahlreiche Vertretungen von Seniorengruppen der umliegenden Städte und Gemeinden wurden von T-ENE-Leitung Martin Thanner und Gesamtleitung Heike Klier in vielen Bildern, Erzählungen und Gebärdenliedern auf eine Erinnerungsreise mitgenommen. In einer kleinen, von Schwester Ruth Gebhard gestalteten Andacht, wurde auch der verstorbenen Besucherinnen und Besuchern und Mitarbeitenden der T-ENE gedacht.

HK