In der Bezirksliga Nord steht für den TSV Rohrbach das nächste Duell im Abstiegskampf an. Am Sonntag (14 Uhr) ist die SpVgg Feldmoching bei den Hallertauern zu Gast, die aktuell mit drei Punkten den vorletzten Tabellenplatz belegt.
Mit dem 1:0-Sieg bei Fatih Ingolstadt konnte sich der TSV am vergangenen Spieltag endlich den ersten Sieg sichern, zudem stand erstmals in dieser Saison hinten die Null. „Wir haben gezeigt, dass beides für uns möglich ist und das auch noch in diesem wichtigen direkten Duell. Das tut uns gut, aber es gibt keinen Grund, euphorisch zu werden“, mahnt Trainer Markus Eberl seine Mannschaft, weiter konzentriert zu bleiben. „Wir haben es gegen Fatih ordentlich gemacht, müssen aber noch konsequenter werden, um nicht bis zum Abpfiff zittern zu müssen“, führt er weiter aus. Die Rote Karte für seinen Sechser Daniel Rückert stellt ihn zudem vor Probleme im Zentrum, da mit Maximilian Merkel ein weiterer Spieler, der die Position spielen könnte, aus persönlichen Gründen bis Februar nicht zur Verfügung stehen wird. Ansonsten hat sich aber die Trainingsbeteiligung durch einige Rückkehrer stark erhöht.
Der Gegner aus Feldmoching ist nach einem einjährigen Gastspiel in der Landesliga wieder zurück in der Bezirksliga und gar nicht gut gestartet. Sechs Spiele gingen verloren, der einzige Sieg gelang ebenfalls mit 1:0 gegen Fatih Ingolstadt. „Ihr Saisonverlauf ist schwer zu werten. Sie hatten nach dem Abstieg schon einen ordentlichen Umbruch und auch der Trainer ist neu. Die Qualität im Kader ist aber weiterhin sehr hoch, es sind noch etliche Spieler mit Landesligaerfahrung dabei. Sie dürfen bei uns nicht verlieren und wir wollen den nächsten Sieg, für mich ist es ein klassisches 50:50-Spiel“, erwartet Eberl eine umkämpfte Partie, die besser laufen soll als das letzte Aufeinandertreffen. Zu seinem Punktspieldebüt als Rohrbacher Trainer gewann Feldmoching im März 2023 mit 2:0 in der Hallertau.
gam
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