Deutlich zu schnell
Trotz Fahrverbot wegen Raserei: BMW-Fahrer zu schnell auf A9 und A93 unterwegs

19.01.2023 | Stand 17.09.2023, 5:09 Uhr

−Symbolbild: dpa

Obwohl gegen ihn ein Fahrverbot wegen zu schnellen Fahrens vorliegt, hat sich ein BMW-Fahrer erneut ans Steuer gesetzt - und war wieder zu schnell. Am Autobahndreieck Holledau endete die Fahrt.



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Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, fuhr der 32-Jährige aus Rumänien am Mittwoch um kurz vor 13.30 Uhr mit seinem 5er BMW am Autobahndreieck Holledau auf der A93 zur A9 in Richtung München. Dabei war er erneut zu schnell unterwegs: Nach der Geschwindigkeitsmessung - er fuhr statt der erlaubten 60 Sachen mit Tempo 103 - wurde er angehalten. Hierbei stellte sich heraus, dass gegen den BMW-Fahrer ein Fahrverbot vorlag, da er im Juni 2022 auf der A 8 bei Dasing ebenfalls die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatte.

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Er hatte zwar das Bußgeld von 200 Euro für die damals um 31 km/h zu schnelle Fahrt bezahlt, aber das seit September für ihn geltende Fahrverbot nicht angetreten. Daraufhin wurde der BMW ab- und der Zündschlüssel sichergestellt. Der 32-jährige zahlte 1000 Euro Sicherheitsleistung und trat sein Fahrverbot für die zu schnelle Fahrt vom Juni 2022 an. Für das Fahren trotz Fahrverbot dürfte bald noch eine Fahrerlaubnissperre auf ihn zukommen.

− ce